| 24.07.2013, 06:12 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
Eine Umfrage des VDMA ergab, dass allein dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau 2010 geschätzte 6,4 Mrd. Euro durch Produktpiraterie verlorenging. Die Umsatzeinbußen pro Produkt betrugen dabei geschätzte fünf Prozent. Nach Angaben der EU entfielen 2010 zehn Prozent des Welthandels auf Plagiate und Produktfälschungen. Die ROWA Masterbatch meldet die Entwicklung einer Lösung, um diesen Diebstählen vorzubeugen: Mit Hilfe elektromagnetischer Wellen im Infrarotbereich, einer Technik, die in jeder Fernbedienung Verwendung findet, soll sich ein Produktentwickler vor einen Plagiat schützen können. Das Plagiatschutzbatch der ROWA Masterbatch nutzt diesen für den Menschen unsichtbaren Bereich des Lichts, um Kunststoffen und den Teilen, die aus ihnen gefertigt werden, eine Infrarot-Signatur aufzuprägen. Dafür werden dem Kunststoff wenige ppm eines chemisch-inerten, mineralischen Pigments beigemischt, das dann zu einem unsichtbaren, unablösbaren Bestandteil dieses Bauteils wird. Besagtes Pigment ist zunächst vollständig inaktiv und wird erst durch einen Lichtimpuls im IR-Bereich aktiviert. So angeregt sendet es ein individuell für den Kunden eingestelltes Antwortmuster zurück. Die Antwort des Materials besteht aus einem oder mehreren Lichtimpulsen verschiedener Wellenlängen und ist spezifisch wie ein Strichcode. Die Prüftechnik sei dabei kundenseitig bedienbar wie eine handelsübliche IR-Fernbedienung, nämlich durch Drücken eines Knopfes. Die Rückmeldung, ob es sich um ein markiertes Teil handelt, erhält der Kunde durch eine grüne LED. Weitere Informationen: www.rowa-masterbatch.de, www.rowa-group.com |
Rowa Masterbatch GmbH, Pinneberg
» insgesamt 22 News über "Rowa Masterbatch" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Meist gelesen, 10 Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Carbios: Bau der Longlaville-Anlage um drei Monate verschoben
Hörl Kunststofftechnik: Umfirmierung in Rosenberger Kunststofftechnik
AMI: Anhaltend starkes Wachstum bis 2029 der Polyethylen-Märkte im Nahen Osten und in Afrika
Meist gelesen, 30 Tage
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
Treofan: Folienhersteller findet Investor - Umfassende Neuausrichtung eingeleitet
Coperion + Herbold Meckesheim: Stefan Lachenmayer ist neuer Managing Director Recycling
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Simulationsgestützte Bestimmung und Optimierung der Mischgüte in der Einschneckenextrusion
|