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14.10.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Leibinger: Kunststoffe kennzeichnen leichter machen

Der industrielle Ink-Jet-Drucker soll sehr unterschiedliche Kennzeichnungsaufgaben erfüllen.
Der industrielle Ink-Jet-Drucker soll sehr unterschiedliche Kennzeichnungsaufgaben erfüllen.
Alle denkbaren Produkte wie Extrusions- und Spritzgussteile sowie sämtliche Oberflächen wie flach, gewölbt, rau oder glatt soll der Jet 3 von Leibinger bedrucken. Basistechnologie ist das berührungslose Continuous-Ink-Jet-Prinzip, während der laufenden Produktion mit schnelltrocknenden Tinten. Der integrierte automatische Düsenverschluss Sealtronic verhindere das Eintrocknen der Tinte auch bei längeren Produktionspausen. Mit der Druckervariante Jet 3 mi können laut Anbieter sehr kleine Druckbilder gedruckt werden, der Jet 3 pi funktioniere problemlos mit Kontrasttinten, was beim Druck von hellen Farben auf dunkle Untergründe erforderlich ist.

Mit der Software-Erweiterung „Prompt-Funktion“ können Produktionsmitarbeiter einen Druckjob schnell aktualisieren, aber dabei nur die Bereiche verändern, die der Administrator vorab freigegeben hat, z.B. einen Datamatrix-Code, eine LOT- oder Artikel-Nummer. Das soll Fehler verhindern. Zur Erhöhung der Produktionssicherheit bei der Bedienung trage zudem die Shoot-and-Print-Funktion bei. Statt die Jobnummer händisch einzugeben, wird der entsprechende Druckjob via Handscanner geladen. Das verhindere Tippfehler und eine falsche Jobauswahl. Beide Software-Neuheiten sind standardmäßig in den beiden Gerätetypen integriert. Optional sind sie mit einem Präzisionsdruckkopf erhältlich. Damit sei die Druckposition mit einer Wiederholtoleranz von ±0,1 Millimeter gewährleistet, auch nach einem Wiedereinbau des Druckkopfs.

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Ergänzend zu den Ink-Jet-Druckern stellt das Unternehmen sein Kamerasystem LKS 5 vor. Die hochauflösenden Systeme lesen und kontrollieren fixe und variable Daten, Textsegmente und Barcodes "on the fly" und dekodieren sie. Außerdem ist ein Abgleich von variablen Daten über eine Datenbank möglich. Das Produktionsprotokoll gibt eine Übersicht über den Auftragsverlauf. Ein neues Software-Modul könne beispielsweise Passerabweichungen oder Änderungen in der Parallelität anhand voreingestellter Referenzwerte feststellen. Auch aufgespendete Produkte wie Karten oder Warenproben werden auf Anwesenheit und Position geprüft. Auswurfweichen werden mit einem Controller angesteuert.

Weitere Informationen: www.leibinger-group.com

K 2013, Düsseldorf, 16.-23.10.2013, Halle 13, Stand B60

Paul Leibinger GmbH & Co. KG, Tuttlingen

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