16.10.2013, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der nachfolgende Bericht zur konjunkturellen Entwicklung der deutschen Kunststoffverarbeitung in 2013 wurde erstellt von Dipl.-Ing. G. Wilhelm Crößmann, CCons crößmann consulting, und basiert auf dem vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe. Pünktlich, am Vortag der Eröffnung der K in Düsseldorf, veröffentlicht das Statistische Bundesamt den Monatsbericht des verarbeitenden Gewerbes für August 2013. Somit wird die Betrachtung der konjunkturellen Entwicklung über immerhin 2/3 des laufenden Jahres ermöglicht. Der GKV Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie erwartet von der K zusätzliche Impulse für eine seit Monaten anziehende Branchenkonjunktur. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber die derzeit vorliegenden Daten bis August zeigen eher Stagnation, bei Halbzeugen und Baubedarfsartikeln Preis bereinigt gar Umsatzrückgänge. Tatsächlich weisen lediglich die Monate April und Juli gutes Umsatzwachstum aus, Kumuliert bis August hat die Branche bei einem Wachstum von +1,2% 38,5 Mrd. € umgesetzt (Abgrenzung Betriebe 20+); ein Wachstum, das sich Preis bereinigt aber auf +0,3% reduziert. Erfreulich bei diesen Rahmenbedingungen ist, dass die 2.886 Betriebe bei der Beschäftigung mit 302.937 MitarbeiternInnen immerhin 1,8% über dem Vorjahreswert liegen. Das geringe nominale Wachstum wird getragen von Verpackungsmitteln und sonstigen Kunststoffwaren, die Halbzeuge und Baubedarfsartikel zeigen kumuliert nur schwaches Wachstum. Insgesamt aber ist der Export noch immer das stützende Element bei Umsatz der KVI. Kumuliert stellt sich die Lage der KVI und ihrer Sparten in der Abgrenzung für Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten in 2013 bis einschließlich August entsprechend den Daten in der Tabelle dar. Kunststoffverarbeitung Januar bis August 2012 für Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten Über die CCons crößmann consulting CCons crößmann consulting versteht sich als Dienstleister zur Betreuung von Forschungsprojekten, den beteiligten Konsortialpartnern und Vertretung gegenüber den finanzierenden Stellen (z.B. der EU) und für die Erstellung von Konjunktur- und Marktanalysen, unternehmensspezifische Marktdaten, Bereitstellung von aufbereiteten statistischen Konjunkturdaten bis hin zur regelmäßigen Branchenberichterstattung, Beratung in Normungsfragen, Vertretung in Normungsgremien, Erarbeitung technischer Spezifikationen, Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit der Auftraggeber, Pressemeldungen und Messeauftritte. Ergänzend beschäftigt sich CCons mit der Thematik der Unternehmens- und Vermögensnachfolge und -sicherung in familiengeführten Unternehmen. Weitere Informationen: www.ccons.de |
crößmann consulting, Dipl.-Ing. G.Wilhelm Crößmann, Pfungstadt
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