25.11.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Entscheidend für die Bewertung von Tuschierpressen sei unter anderem die gleichmäßige Kraft- und Druckverteilung am Stößel. Das erreichen die Pressen durch ein gegossenes, nicht verschweißtes, und verripptes Kastenprofil. Die Aufspannplatten seien ebenfalls extrem verzugsarm aus spannungsfreiem Guss hergestellt. Die obere Aufspannplatte sorgt mit einer hydraulischen Vorspannung und Verriegelung für hohe Positioniergenauigkeit. Überlange Führungen der beweglichen Elemente sollen maximale Verkantungsstabilität garantieren. Sollte irgendwann die Parallelität nachgestellt werden müssen, sei das durch Nachtuschieren ohne Demontage der Maschine möglich. Für leichtes und ergonomisches Arbeiten an den Formen lässt sich die obere Formhälfte stufenlos bis 180 Grad ausschwenken. Die untere Formhälfte kann ebenfalls stufenlos hydraulisch ausgefahren und nach zwei Seiten gekippt werden. Dies erleichtert die Nacharbeiten. Über eine Bedieneinheit lassen sich Geschwindigkeit und Drücke feinfühlig per Joystick stufenlos regeln. Dabei sind alle Bewegungen hydraulisch gesteuert und werden über eine fortlaufende Parallelmessung der Platten überwacht. Fehlbedienungen schließe die Steuerungs- und Messtechnik nahezu aus. Ein Klartextdisplay gibt Rückmeldungen über den Systemzustand. Die Zweihandbedienung sichere den Bediener während der Bewegungen des Systems. Zusätzlich ist der Joystick mit einem Totmannschalter ausgerüstet. Daher können alle Vorgänge direkt an der Maschine beobachtet und überwacht werden – eine zusätzliche Sicherheitseinhausung sei nicht erforderlich. Mit acht Varianten der Tuschierpressen werden verschiedene Anforderungen abgedeckt. Die Aufspannflächen reichen von 800 x 1.100 mm bis 4.000 x 3.000 mm, die Schließdrücke bis 4.000 kN. Weitere Informationen: www.reisrobotics.de EuroMold 2013, 3.-6.12.2013, Frankfurt am Main, Halle 9.0, Stand D08 |
Reis GmbH & Co. KG, Obernburg
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