14.01.2014, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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DuPont hat Dr. Jeffrey Sternberg zum Global Automotive Technology Director ernannt. In dieser Funktion wird er die Vielfalt der bei DuPont verfügbaren modernen Werkstoffe sowie biobasierten Werkstoffe und Kraftstoffe nutzen, um der Automobilindustrie die Entwicklung noch abgasärmerer, verbrauchsgünstigerer Fahrzeuge zu ermöglichen, die sicher und erschwinglich sind und die Fahrfreude vermitteln, teilt das Unternehmen mit. „Die Branche stellt jede Komponente und jedes System auf den Prüfstand, um die CO2-Emission und den Kraftstoffverbrauch zu senken“, so Sternberg. „Dabei ändern sich die Anforderungen der Branche, und das Portfolio von DuPont folgt dieser Entwicklung. Technische Kunststoffe und biobasierte Werkstoffe können entscheidend dazu beitragen, solche Systeme leichter, effizienter und nachhaltiger zu machen.“ DuPont erweitert kontinuierlich sein Portfolio an Lösungen zur Gewichtseinsparung und arbeitet dabei zusammen mit Kfz-Herstellern und Tier-1-Zulieferern an Entwicklungsprojekten wie „DuPont Vizilon“, wo thermoplastische Verbundwerkstoffe für tragende oder mechanisch belastete Bauteile, wie Sitzrahmen, Heckklappen, Querträger, Stoßfänger und Feder-Dämpfer-Systeme, zum Einsatz kommen. Dabei führte die Zusammenarbeit mit PSA Peugeot Citroën zur Entwicklung eines Seitenaufprallträgers, der den Angaben nach eine Gewichtseinsparung von 40 Prozent im Vergleich mit ultrahochfestem (UHHS-)Stahl ermöglicht und der den Crashtest von PSA Peugeot Citroën bestand. DuPont stärkt auch den Austausch zwischen seinem Bereich Performance Materials, der Kunststoffe und Elastomere einschließt, und dem Bereich Industrial Biosciences, um so sein breites Portfolio an biobasierten Werkstoffen noch weiter auszubauen. In der zweiten Hälfte des Jahres 2014 will DuPont seine neue Cellulose-Bioraffinerie in Iowa/USA in Betrieb nehmen, die Maisstängel und Blätter als Rohstoff verwendet. Dies gilt als Teil eines vielschichtigen Ansatzes zur Realisierung der Bioraffination auf Cellulosebasis. Dieser umfasss ein vollständig integriertes Technologiepaket, das Knowhow für eine nachhaltige, skalierbare Versorgungskette für Biomasse sowie eine branchenweit führende Enzymproduktion. Basis für diese Fortschritte ist ein Portfolio von über 100 Produktfamilien für die Automobilindustrie. Auf globaler Ebene konzentrieren sich die Experten von DuPont dabei auf zentrale Themen wie Gewichtseinsparung, Steigerung des Motor-Wirkungsgrads, elektrische und alternative Antriebe sowie die Anwendung der Biotechnologie. DuPont setzt dabei auf eine Kombination aus wissenschaftlicher Tätigkeit, erprobten Forschungs- und Entwicklungsteams, globaler Reichweite und tiefer Marktdurchdringung ein, um kosteneffiziente und dabei zukunftsweisende Lösungen zu finden. Sternberg weiter: „Unser Portfolio ist ein Spiegel der dynamischen Entwicklung der Branche. Ich freue mich sehr, hier in einer Position zu sein, die geprägt ist durch die Zusammenarbeit mit Kunden, das Verständnis für deren Anforderungen und die ständige Herausforderung unserer globalen Forschung und Entwicklung bei der Bereitstellung von Lösungen. Moderne Werkstoffe spielen dabei eine wichtige Rolle. Aufbauend auf diesem Portfolio und in enger Zusammenarbeit mit Kunden und der gesamten Branche können wir solche Lösungen erarbeiten.“ Sternberg begann seine Laufbahn bei DuPont 1988, wobei er zunächst als Synthese-Chemiker für DuPont Crop Protection arbeitete. Auf unterschiedliche Funktionen in diesem Unternehmensbereich folgte der Aufstieg in dessen Management. 2006 wechselte er in den Bereich Central Research & Development, Materials Science and Engineering. Das dort von ihm geleitete Team konzentrierte sich auf die Entwicklung von Werkstoffen zur Steigerung des Wirkungsgrads bei der Energieumwandlung, zur Senkung der Kosten und zur Steigerung der System-Lebensdauer von Photovoltaik-Anwendungen. Weitere Informationen: www.dupont.com |
DuPont International Operations Sàrl, Genf, Schweiz
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