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23.12.2005 | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Kreis Kehlheim: Kompostierbare Biobeutel auf Basis von Maisstärke

Der Landkreis Kelheim führt zum 1. Januar 2006 kompostierbare Bioabfallbeutel und -säcke auf Basis von Maisstärke ein. Ausschlaggebend hierfür ist der im Jahr 2005 veröffentlichte Abschlussbericht des von C.A.R.M.E.N. (www.carmen-ev.de) und dem Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land (ZAW-SR) durchgeführten Straubinger Modellprojektes zu kompostierbaren Bioabfallbeuteln.

Auf Initiative von C.A.R.M.E.N. fand 2004 in Straubing ein Fachgespräch für interessierte Landkreisvertreter statt, worin das Straubinger Modellprojekt vorgestellt wurde. Zu dieser Veranstaltung konnten auch Vertreter des Landkreises Kelheim begrüßt werden. Durch die damals vorgestellte Zwischenbilanz ermutigt, wurde entschieden, bei einem positiven Projektabschluss die Biobeutel in das Abfallentsorgungssystem des Landkreises Kelheim einzuführen.

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Die durchweg positiven Erfahrungen in Straubing führen nun dazu, dass die auf Maisstärke basierenden, kompostierbaren 10-Liter Biobeutel und die 120-Liter Inlettsäcke den Kelheimer Landkreisbewohnern ab Beginn 2006 bei der sauberen und hygienischen Biomüllsammlung zur Verfügung stehen. Die 34.000 Haushalte, die über eine Biotonne verfügen, können diese praktischen Haushaltshelfer an den bekannten 12 Verkaufsstellen, die auch die Restmüllsäcke bereithalten, erwerben.

C.A.R.M.E.N. und die ebenfalls im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe ansässige biomasse GmbH stellten dem Landratsamt Kelheim für die Öffentlichkeitsarbeit Informationsbroschüren und Plakate zur Verfügung. Abgesehen vom Landkreis und der Stadt Landshut sind die kompostierbaren Bioabfallbeutel damit in ganz Niederbayern eingeführt.

Quelle: www.nachwachsende-rohstoffe.de

nova-Institut für politische und ökologische Innovation GmbH, Hürth

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