11.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Mit dem neuen C-VAC-Modul von Starlinger recycling technology können Kunststoffrecycler Abfälle aus der Folien-, Spritzguss- und Faserproduktion sowie Verbraucherabfälle im Rahmen der Wiederaufbereitung zu gefüllten Rezyklaten veredeln. Recyceln und Compoundieren in einem Prozessschritt Mit dem C-VAC-Modul ist Recyceln und Compoundieren in einem Prozessschritt möglich. Neben der Dosierung verschiedener Additive können Füll- und Verstärkungsstoffe wie Calciumcarbonat, Talkum oder Glasfaser in den gewünschten Mengen zugeführt werden. Nachdem das zerkleinerte und optional vorgewärmte Eingangsmaterial im Hauptextruder aufgeschmolzen wurde, findet der Compoundierprozess im Entgasungsextruder nach dem Schmelzefilter statt. Da dieser Extruder unabhänging vom Hauptextruder arbeitet, können Schneckendesign und Geschwindigkeit so gewählt werden, dass das gewünschte Compoundierergebnis erreicht werden kann. Abhängig von der Beschaffenheit des beizumischenden Stoffes – so benötigt z.B. Pulver eine gewisse Schneckenlänge für eine optimale Dispersion – kann auch schon vor dem Extrudereinzug zudosiert werden. Einschneckenextruder für schonendes Compoundieren Der C-VAC-Extruder arbeitet nur mit einer einzigen Schnecke. Das gilt insbesondere für Glasfasercompounds als vorteilhaft, da das Brechen der Glasfasern im Compoundierprozess so auf ein Minimum reduziert werden kann. Das wiederum wirkt sich in weiterer Folge positiv auf die Festigkeit der aus dem Compound hergestellten Teile aus. Die Ausstoßmengen liegen je nach Anlagengröße zwischen 150 kg/h und 2.700 kg/h. Das eigenständige C-VAC-Modul kann in jede bestehende Starlinger-Recyclinganlage integriert werden. Weitere Informationen: www.starlinger.com Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle B2, Stand 2115 |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
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