29.09.2014, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der internationale Chemiekonzern LyondellBasell erwägt den weiteren Ausbau seiner Kapazitäten zur Ethylen-Produktion in den USA. Laut Pressemitteilung prüft der Konzern die Errichtung eines neuen Ethylen-Crackers am Standort Channelview bei Houston im Bundesstaat Texas. Den vorläufigen Planungen zufolge soll die Anlage über eine Jahreskapazität von etwa 250.000 Tonnen verfügen und 2017 in Betrieb genommen werden. Zur Höhe der erforderlichen Investitionen wurden zunächst noch keine Angaben gemacht. LyondellBasell errichtet derzeit in Channelview bereits zwei Ethylen-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 114.000 Jahrestonnen, deren Fertigstellung der aktuellen Aussendung zufolge Anfang kommenden Jahres geplant ist. An dem ebenfalls im Großraum Houston gelegenen Standort La Porte verfügt der Konzern bereits über einen modernen Ethylen-Cracker mit einer Jahreskapazität von 363.000 Tonnen. Eine weitere Ethylen-Anlage gleicher Größenordnung will LyondellBasell zudem bis Ende kommenden Jahres im texanischen Corpus Christi in Betrieb nehmen. Insgesamt wird der Konzern damit Ende 2015 in Texas über Kapazitäten für jährlich rund 840.000 Tonnen Ethylen verfügen. Mit der möglichen Erweiterung in Channelview würden sich die Jahreskapazitäten dann auf bis zu 1,05 Mrd. Tonnen belaufen. Wie Manager Tim Roberts in der Aussendung erläutert, will LyondellBasell mit dem weiteren Ausbau der bestehenden Standorte in Texas vor allem von der günstigen Rohstoffversorgung aus den Schiefergasvorkommen profitieren. Die an der New Yorker Börse notierte LyondellBasell ist nach eigenen Angaben weltweit der fünftgrößte Ethylen-Produzent. Weitere Informationen: www.lyondellbasell.com |
LyondellBasell, Rotterdam, Niederlande
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