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09.10.2014, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV: Fachtagung „Qualitätssicherung für FVK-Prozessketten als Enabler für die industrialisierte Fertigung“

Messung der Faserorientierung mit dem Bildverarbeitungsprogramm ImageJ - (Bild: IKV).
Messung der Faserorientierung mit dem Bildverarbeitungsprogramm ImageJ - (Bild: IKV).
9.-10. Dezember 2014, Aachen

Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen lädt am 9. und 10. Dezember 2014 zur Fachtagung „Qualitätssicherung für FVK-Prozessketten als Enabler für die industrialisierte Fertigung“ nach Aachen ein. Experten aus Industrie und Forschung stellen innovative Verarbeitungsverfahren und den aktuellen Stand der Technik vor. Moderator der Fachtagung ist Dr.-Ing. Rudolf Bonse der Kümpers GmbH in Rheine.

Die Werkstoffgruppe der Faserverstärkten Kunststoffe (FVK) hat aufgrund der guten gewichtsspezifischen Eigenschaften aus Sicht der Experten das Potenzial zum Werkstoff der Zukunft. Durch die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten von Verstärkungsfasern und Matrixpolymeren lässt sich das Eigenschaftsprofil gut an verschiedene Anwendungsfälle anpassen.

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Die aktuelle Forschung am IKV bezieht sich daher sowohl auf das Material als auch auf die vielfältigen Prozesse, mit denen Bauteile hergestellt werden. Ziel ist die Integration der verschiedenen Herstellungsprozesse in eine automatisierte Bauteilfertigung auch für großflächige Bauteile. Dabei ist die Qualitätssicherung von entscheidender Bedeutung für eine kosteneffiziente Fertigung reproduzierbarer Bauteilqualitäten. Insbesondere die in den Herstellungsprozess integrierte Qualitätssicherung bietet zahlreiche Möglichkeiten für Korrekturen entlang der Prozesskette in aufeinander folgenden Bearbeitungsschritten.

Die Basis für derartige Optimierungsvorgänge ist die Online-Erfassung sämtlicher eigenschafts- und prozessrelevanter Größen in den jeweiligen Prozessschritten. Mit einer verketteten Anlagentechnik lassen sich dann entscheidende Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Prozessschritten erfassen und die daraus resultierenden Bauteileigenschaften mit geeigneten Regelsystemen optimieren.

Referenten aus der Industrie und dem IKV präsentieren auf der IKV-Fachtagung die verschiedenen Qualitätskriterien und Problemstellungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Ausgangsmaterial bis hin zum fertigen Produkt.

Erklärtes Ziel dieser IKV-Fachtagung ist es auch, die Ursprünge von Bauteil- und Prozessfehlern aufzuzeigen und mithilfe aktuellen Wissens und innovativer Technologien zu einer effektiven, ökonomischen und hochautomatisierten Fertigung zu gelangen.

Die Referenten kommen u.a. aus den Unternehmen Apodius, Audi, CI-Composite Impulse, c-m-p Heinsberg, Kistler, Kümpers, Mbb Fertigungstechnik und P-d Interglas Technologies. Die Wissenschaft wird vertreten durch die an der RWTH angesiedelten Einrichtungen wie das Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL), den Lehrstuhl für Technische Mechanik (LTM), das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) und das IKV.

Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de, www.ikv-aachen.de/veranstaltungen

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen

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