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27.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV: Fachtagung „Großserie für TP-FVK – Herstellung und effiziente Verarbeitung thermoplastischer Halbzeuge“

(Bild: IKV)
(Bild: IKV)
3.-4. Dezember 2014, Aachen

Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen lädt am 3. und 4. Dezember 2014 zur Fachtagung „Großserie für TP-FVK – Herstellung und effiziente Verarbeitung thermoplastischer Halbzeuge“ nach Aachen ein. Unter der Leitung von Dr.-Ing. Christian Obermann der Bond-Laminates GmbH will die Tagung u.a. Fragen diskutieren wie „Welche Produkte sind am Markt verfügbar? Welche Merkmale zeichnen einzelne Halbzeuge und Prozesse aus? Welche Ansprüche müssen an die Werkstoff- und Prozessentwicklung gestellt werden?“ und daraus folgend „Welche Fortschritte sind in den nächsten Jahren zu erwarten?“.

Die Herstellung von Composite-Bauteilen mit thermoplastischer Matrix basiert in der Regel auf Halbzeugen, die sowohl Matrix als auch Faserverstärkung bereits enthalten. Das erlaubt eine weitgehend automatisierte, großserientaugliche Fertigung von Composites mit kraftflussoptimierter Faserorientierung und somit besonders hohem Leichtbaupotenzial. Der Schritt in die Großserienproduktion von Massenprodukten, beispielsweise für die Automobilindustrie, bedarf aber noch weiterer Entwicklungen.

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Themenschwerpunkte der Tagung sind die Herstellung und Verarbeitung endlosfaserverstärkter thermoplastischer FVK-Halbzeuge. Dabei werden folgende Punkte adressiert: Rohstoffe für Faser, Schlichte und Matrix, die Entwicklung von Produkten und angepassten Prozessen sowie Werkzeugtechnik und Automatisierung.

Referenten aus folgenden Unternehmen berichten aus der Praxis: Amac, Bond-Laminates, Cato Composite Innovations, Evonik Industries, Georg Kaufmann Formenbau, Held Technologie, Johnson Controls, Lanxess und Toho Tenax Europe.

Die folgenden Institute beleuchten die Themenschwerpunkte aus Sicht der Forschung: das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) präsentiert das Thema Fasern und deren Verarbeitung. Das IKV stellt die Werkzeug- und Verfahrenstechnik dar. Das Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL) und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) erläutern Verarbeitung und Automatisierung. Auf dem Programm stehen auch Führungen durch die Technika des ITA, des IPT und des IKV.

Die Fachtagung richtet sich an Hersteller und Verarbeiter von endlosfaserverstärkten thermoplastischen Halbzeugen, die einen Überblick über die aktuelle Markt- und Forschungssituation erhalten wollen. Außerdem gehören Hersteller von Composite-Bauteilen zur Zielgruppe, die ihr Portfolio durch die Halbzeug-Verarbeitung erweitern wollen.

Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de, www.ikv-aachen.de/veranstaltungen

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen

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