13.01.2015, 06:25 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Zu den Anwendungen der Extruderbaureihe TEXα III des japanischen Stahlgiganten JSW zählen Compounding, Masterbatch-Herstellung, Entgasung, Gummi-/Elastomere-Aufbereitung und Entwässerung. Durch eine Neuentwicklung des Getriebes, der Schneckenwelle (Verwendung verbesserter Materialien und neues Design) und der Zylinder konnte laut Anbieter im Vergleich zur Baureihe TEXα II, den konventionellen Extrudern von JSW, das Drehmoment der Baureihe TEXα III um mehr als 36 Prozent gesteigert werden. Zur Verbesserung der Festigkeit und Zähigkeit wurden demnach exklusiv in den eigenen JSW-Stahlveredelungswerken entwickelte Speziallegierungen verwendet. Als Vorteile werden eine erhöhte Lebensdauer, eine höhere Leistungskapazität, eine verbesserte Produktionsqualität durch aggressiveres Kneten und Mischen bzw. eine reduzierte Polymer-Temperatur mit niedriger Schneckendrehzahl in Verbindung mit gesteigerter Ausbringung, erhöhter Zuverlässigkeit und verbesserter Qualität genannt. „Als bedeutender Hersteller in der Kunststoffmaschinenbranche ist JSW einzigartig; das Unternehmen profitiert von seinem eigenen Werk zur Herstellung spezieller Stahlqualitäten mit Sitz in Muroran/Japan. Dies ist ein entscheidender Faktor im Produktionsprozess für Schnecken und Zylinder, wo Speziallegierungen einen entscheidenden Erfolgsfaktor darstellen“, betont Tadashi Gion, Sales Executive und Liaison Officer in der Europazentrale von JSW in Düsseldorf. Die neue Generation der TEXα III Baureihe umfasst sieben Modelle mit Zylinderdurchmessern von 26,5 bis 129,5 mm und einem Drehmomentbereich zwischen 387 und 43.969 Nm für beide Wellen. Ein hochpräziser Drehzahlbegrenzer gewährleistet den weiteren Angaben nach mechanischen Schutz während des Betriebs mit der höchsten Drehmomentbelastung. Dies sei eine wichtige Schutzmaßnahme für die Anlage; dadurch würden Stillstandzeiten vermieden. Ein wassergekühlter Motor zur Unterstützung der Geräuschreduktion ist optional erhältlich. Über JSW Das japanische Unternehmen Japan Steel Works (JSW) mit Sitz in Tokio/Japan ist ein weltweit tätiger Hersteller von großen Extrusionsanlagen für die Polymerisation, Granulierung, Compounding, Masterbatch-Herstellung, Entgasung, Unterwassergranulierung und Entwässerung von Gummi/Elastomeren. Das Stahl produzierende Unternehmen wurde 1907 gegründet; die allererste Extrusionsanlage wurde in den frühen 1950er Jahren vorgestellt. Zur Fertigungskompetenz zählen auch elektrische Spritzgießtechnologie, Blasmaschinen, Cast- und Streckfolienanlagen, Reaktorbehälter, Komponenten für Kraftwerke und Ölraffinerien, Teile für Windturbinen und Kompressortechnik. Die Europazentrale von JSW befindet sich in Düsseldorf. Weitere Informationen: www.jsw.de, www.jsw.co.jp, www.stork.com |
JSW Japan Steel Works, Tokio, Japan
» insgesamt 9 News über "Japan Steel Works" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
MFG Technik & Service: Neues zur industriellen Codierung
Meist gelesen, 10 Tage
Greiner: COO Manfred Stanek verlässt das Unternehmen
MFG Technik & Service: Neues zur industriellen Codierung
Meist gelesen, 30 Tage
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Helvoet Rubber & Plastic Technologies: RF Duroplast GmbH übernimmt Duroplast-Spezialisten
LyondellBasell: Grundsteinlegung für Kunststoffrecyclinganlage in Wesseling
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |