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23.04.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Simcon: Neue Entwicklungen der Simulationssoftware „Cadmould“ 3D-F - Neues Modul „Cadmould“ 3D-F Foam und Chargenschwankungsbutton

„Cadmould“ 3D-F Foam: Dichteverteilung über dem Querschnitt in einem geschäumten Hockeyschläger.
„Cadmould“ 3D-F Foam: Dichteverteilung über dem Querschnitt in einem geschäumten Hockeyschläger.
Simcon präsentiert auf der Moulding Expo 2015 neue Entwicklungen der Spritzgießsimulationssoftware „Cadmould“ 3D-F. Simcon stellt dabei neue Funktionen und Verbesserungen für die Simulation von Bauteil, Werkzeug und Prozess vor. Als Highlights der Präsentation sind das neue Modul „Cadmould“ 3D-F Foam und der Chargenschwankungsbutton angekündigt.

Mit dem Modul „Cadmould“ 3D-F Foam ist es laut Anbieter möglich, Prozesse des Schaumspritzgießens wie „MuCell“, „OptiFoam“ o.a. zu simulieren: Mit „Cadmould“ kann demnach die Prozessauslegung und Bauteiloptimierung auf einfache Weise durchgeführt werden. Damit sei es möglich, Spritzgussteile ohne Einfallstellen und mit erheblicher Materialeinsparung zu produzieren. Mit „Cadmould“ 3D-F Foam können sowohl Bauteile mit geringem Aufschäumgrad wie bei „MuCell“ als auch Bauteile mit hohem Aufschäumgrad wie bei der Herstellung von Sohlen für Sportschuhe simuliert werden. Dabei wird das Materialverhalten derart berücksichtigt, dass auch Schwindung und Verzug der geschäumten Bauteile simuliert werden können.

Die Simulation beruht auf der Berechnung des Blasenwachstums. Dafür wurde ein neuer Algorithmus implementiert und anhand von industriellen Bauteilen verifiziert.

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„Cadmould“ Chargenschwankungsbutton: Materialschwankungen werden automatisch bei der Bauteiloptimierung berücksichtigt.
„Cadmould“ Chargenschwankungsbutton: Materialschwankungen werden automatisch bei der Bauteiloptimierung berücksichtigt.
Der „Cadmould“ Chargenschwankungsbutton macht den weiteren Angaben zufolge erstmals eine sichere Voraussage des Einflusses von Änderungen der Materialeigenschaften auf Bauteileigenschaften möglich. Der Anwender erhält damit Informationen, wie sehr eine Änderung der verwendeten Charge die Qualität seiner Bauteile beeinflusst. Auf diese Weise kann im Vorfeld abgeschätzt werden, ob Toleranzen auch bei Verwendung unterschiedlicher Materialchargen erreicht werden können. Der Einfluss der Chargenschwankungen wird auf Knopfdruck automatisch simuliert und ausgegeben.

Die Technologie des Chargenschwankungsbuttons basiert auf der mehr als 25-jährigen Erfahrung von Simcon mit Materialeigenschaften von Thermoplasten und auf der engen Zusammenarbeit mit Rohstoffherstellern.

Weitere Informationen: www.simcon-worldwide.com

Moulding Expo 2015, 05.-08. Mai 2015, Stuttgart, Halle 6, Stand D06

Simcon kunststofftechnische Software GmbH, Würselen

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