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08.07.2015, 06:12 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Karl Späh: Dichtungsspezialist investiert über acht Millionen Euro am Hauptsitz in Scheer

Dichtungsspezialist SPÄH aus dem oberschwäbischen Scheer an der Donau investiert über acht Millionen Euro und erweitert seinen Hauptsitz um 5.335 qm zusätzliche Nutzfläche.
Dichtungsspezialist SPÄH aus dem oberschwäbischen Scheer an der Donau investiert über acht Millionen Euro und erweitert seinen Hauptsitz um 5.335 qm zusätzliche Nutzfläche.
Die Karl Späh GmbH & Co. KG erweitert an ihrem Standort Scheer um mehr als 5.000 Quadratmeter. Bis Anfang 2017 sollen in zwei Bauabschnitten neue Produktions-, Lager- und Büroflächen für die weitere Expansion und zur Optimierung der Abläufe entstehen. Die Unternehmensgruppe mit vier Standorten in Deutschland bekennt sich somit weiter zum oberschwäbischen Hauptsitz.

Notwendig geworden sei die Erweiterung aus mehreren Gründen. Durch veränderte Auftragsstrukturen mit mehr Großaufträgen und Just-in-Time-Lieferung sei es unentbehrlich, mehr Rohmaterial und Fertigteile vorzuhalten, um allen Kunden gerecht werden zu können. Dies erfordere für die Zukunft mehr Lagerflächen und ein neues Logistikkonzept. Ziel ist es, die Lagerhaltung so optimal wie möglich zu gestalten. Für die prämierten WAVE Akustikmodule ist ein spezieller Montageraum vorgesehen. Zudem sind für erfolgreiche Produktbereiche, wie das Wasserstrahlschneiden oder die Fräs- und Schneidplotter, zusätzliche Produktionsfläche reserviert, um künftig weitere Maschinen und Anlagen beschaffen zu können. Zudem seien auch zusätzliche Verwaltungsräume seien dringend notwendig, um als modernes und fortschrittliches Familienunternehmen den Mitarbeitern gute Arbeitsbedingungen bieten zu können.

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Durch den Erweiterungsbau erhält der Standort Scheer zusätzliche Flächen für folgende Nutzung: Produktion plus 1.025 qm, Büroflächen plus 1.032 qm, Lager und Logistikflächen plu 3.278 qm. Die gesamten überbauten Fabrikflächen betragen nach Fertigstellung dann ca. 25.000 qm.

Parallel zur Erweiterung wird die bestehende Photovoltaikanlage auf dem Firmendach deutlich vergrößert. Im Endausbau sollen dann bis zu 80 Prozent des nötigen Stroms aus eigener Produktion kommen. Über den bestehenden Anschluss an die Biogasanlage werden die neuen Büroräume geheizt und auch klimatisiert. Für 2017 ist eine Energiebilanz für das komplette Gebäude und eine Umweltmanagement-Zertifizierung nach UMS 14001 vorgesehen.

Die Späh Gruppe produziert mit über 500 Mitarbeitern Dichtungen und Stanzteile aller Art aus allen mechanisch bearbeitbaren Werkstoffen. Daneben fertigt das Unternehmen auftragsbezogen Dreh-, Fräs- und Plotterteile überwiegend aus Kunststoffen, wasserstrahlgeschnittene Präzisionsteile und Sonderteile Dichtungstechnik für sämtliche Branchen weltweit. Zum Späh Unternehmensverbund gehören neben dem Stammhaus in Scheer, die Karl Popp GmbH & Co. KG in Bad Bevensen, die Quadriga Dichtungs-GmbH in Norderstedt, die Schippl Dichtungen GmbH in Welden und seit neustem ein Büro in China.

Weitere Informationen: www.spaeh.de

Karl Späh GmbH & Co. KG, Scheer

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