27.08.2002 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Vom 5.bis 6. September 2002 findet der 4. Europäische Recyclingtag des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (www.bvse.de) in Straßburg statt. „Damit dokumentiert der bvse nicht nur seine Verbundenheit zum Europäischen Gedanken, sondern trägt der Tatsache Rechnung, daß Europa und seine Institutionen für die Recycling- und Entsorgungswirtschaft eine immer größere Bedeutung gewinnen,“ erklärte bvse-Präsident Hans Jürgen Cierzon.
Die Tagung beginnt für die bvse-Mitgliedsunternehmen am Donnerstag, 5. September mit einer Veranstaltung zum bevorstehenden Ausschreibungsverfahren des DSD. Der bvse setzt damit seine offene Informationspolitik für die Mitgliedsfirmen fort. Schon im August wurde dem bvse-Gesamtvorstand, den betroffenen Fachvereinigungsvorständen und den bvse-Landesvorsitzenden über den damaligen Stand der Planungen berichtet. Nun sollen die bvse-Mitgliedsunternehmen „aus erster Hand“ von Robert Maurer (DSD) über das bevorstehende Vergabeverfahren informiert werden. „Der bvse pflegt eine zeitnahe, offene, transparente und umfassende Informationspolitik, damit unsere Mitgliedsunternehmen sich optimal auf das bevorstehende Vergabeverfahren einstellen können,“ betonte Cierzon. Der bvse-Präsident machte keinen Hehl daraus, daß es darum gehe, den mittelständischen Recyclern und Entsorgern „optimale Chancen“ zu eröffnen. Anschließend beraten die Fachvereinigungen Papierrecycling und Glasrecycling die fachspezifischen Aspekte der DSD-Ausschreibung. Auch hier wird Robert Maurer Rede und Antwort stehen. Bei der Fachvereinigung Kunststoffrecycling wird Jörg Schunicht (ASCON GmbH) über die „Auswirkungen des DSD auf das Kunststoffrecycling“ referieren. Der 4. Europäische Recyclingtag beginnt am Freitag, 6. September 2002, um 11.00 Uhr mit dem Einführungsstatement des bvse-Präsidenten Hans Jürgen Cierzon über „Systemwechsel und Aufbruch für die mittelständische Recyclingwirtschaft“. Anschließend spricht Wolfram Brück, der Vorsitzende des Vorstandes der Duales System Deutschland AG (www.gruener-punkt.de), zum Thema „Europäische Vorgaben für eine Neuausrichtung Dualer Systeme“. Um „wettbewerbliche Rahmenbedingungen für eine moderne Abfallwirtschaft“ geht es der umweltpolitischen Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Birgit Homburger MdB, in ihrer Rede. Den Abschluss bildet dann der Europaabgeordnete und Berichterstatter des Ausschusses für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments, Dr. Werner Langen MdEP, mit seinem Statement über „Daseinsvorsorge und Dienstleistungen in der europäischen Abfallpolitik“. |
Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn
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