plasticker-News

Anzeige

11.08.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten    

formnext 2015: Innovationstreiber für Produktentwicklung und Herstellung

Mit der Kombination aus Additiven Fertigungstechnologien und konventionellen Herstellungsverfahren versteht sich die formnext, Internationale Messe und Kongress für den Werkzeug- und Formenbau und die Additiven Technologien, die vom 17. bis 20.11.2015 in Frankfurt am Main stattfindet, als Innovationstreiber für Produktentwicklung und -herstellung. Die Innovationen und aktuellen Entwicklungen der Aussteller zeigen die Dynamik, die sich aus dieser Technologie-Kombination für die Branche ergibt.

Stratasys mit größtem europäischen Messeauftritt der Firmengeschichte
Stratasys, ein weltweit tätiges Unternehmen im Bereich 3D-Druck, bekennt sich mit seinem 506 Quadratmeter großen Messestand zur formnext: "Wir zeigen uns hier mit dem größten Stand, mit dem wir jemals auf einer Messe in Europa waren", so Andy Middleton, Geschäftsführer EMEA von Stratasys. "Die industrielle Anwendung hat sich zum Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit entwickelt", so Middleton. Es gehe nicht mehr nur um neue technologische Entwicklungen, sondern um die Frage, wie Additive Technologien in die Produktion von Branchen wie dem Automobilbau oder der Luftfahrt integriert werden können und welche Potentiale sich dabei ergeben. Neben dem Bereich Prototyping wird beim Messeauftritt von Stratasys auf der formnext 2015 das Thema Fertigung der Schwerpunkt sein.

Anzeige


Arburg präsentiert den Freeformer
Auch das Unternehmen Arburg, das auf der formnext den 2015 weltweit auf den Markt gebrachten "Freeformer" präsentieren wird, sieht große Potenziale für das Zusammenspiel aus konventionellen Verfahren und 3D-Druck. "Wir verzeichnen einen klaren Trend hin zu variantenreichen Kleinserien und kleinen Stückzahlen bis hin zu Losgröße 1. Diesbezüglich sehen wir großes Potenzial in der Kombination von Spritzgießen und industrieller additiver Fertigung", so Heinz Gaub, Arburg-Geschäftsführer Technik. "Dadurch ist es möglich, Kunststoffteile effizient und kostengünstig in Serie zu fertigen und in einem weiteren additiven Fertigungsschritt kundenspezifisch in kleinen Losgrößen zu individualisieren. Individuelle Kundenwünsche können auf diese Weise direkt in eine zum Ende hin personalisierte Wertschöpfungskette integriert werden."

EOS Technologie für Prototypenbau und Fertigungsanwendungen
Die EOS Technologie wird mittlerweile nicht mehr nur im Prototypenbau eingesetzt, sondern bedient auch zunehmend immer mehr Fertigungsanwendungen. "In diesem Umfeld kann es einerseits darum gehen, dass die additive Fertigung dort ansetzt, wo konventionelle Verfahren in Punkto Umsetzbarkeit an ihre Grenzen stoßen. Andererseits wird – je nach Anwendung – jedoch auch die Integration additiver Fertigungsverfahren in bestehende konventionelle Produktionsumgebungen oder auch die Kombination beider Herangehensweisen immer mehr an Bedeutung gewinnen", so Claudia Jordan, Unternehmenskommunikation EOS. Ein wichtiger Schritt in dieser Entwicklung ist für EOS die Kooperation mit GF Machining Solutions im Bereich Werkzeugbau. Diese Entwicklung wird neben der Präsentation eines neuen Systems und Monitoring-Lösungen für die Qualitätssicherung im Bauprozess ein wichtiges Thema beim Auftritt von EOS auf der formnext 2015 sein.

Über die formnext
Auf der formnext powered by tct treffen sich am Messestandort Frankfurt am Main Aussteller aus den Additiven Technologien, dem Werkzeug- und Formenbau und anderen Bereichen der Produktentwicklung und –herstellung. Die formnext zeigt, wie sich die Prozesskette von einer Produktidee bis zu dessen Produktion entwickelt. Sie führt die Additiven und konventionellen Verfahren zusammen und präsentiert die nächste Generation der Produktentwicklung. Die parallel zur Messe stattfindende Konferenz widmet sich Trends in den Additiven Technologien/3D-Druck und im Werkzeug- und Formenbau. Inhaltlich gestaltet wird die Konferenz von TCT Show + Personalize. Die organisatorische Gesamtverantwortung für die formnext hat die Mesago Messe Frankfurt GmbH.

Über Mesago
Die Mesago Messe Frankfurt GmbH mit Sitz in Stuttgart wurde 1982 gegründet und ist Veranstalter fokussierter Messen, Kongresse und Seminare mit Schwerpunkt auf Technologie. Das Unternehmen gehört zur Messe Frankfurt Group. Mesago agiert international, messeplatzunabhängig und veranstaltet pro Jahr mit 120 Mitarbeitern Messen und Kongresse für mehr als 2.700 Aussteller und über 100.000 Fachbesucher, Kongressteilnehmer und Referenten.

Über TCT
Mit TCT Show + Personalize, TCT Magazine und TCT Asia + Personalize ist TCT seit über 20 Jahren Teil der Branche der Additiven Technologien/3D-Druck und eng mit den Beteiligten vernetzt. TCT gehört zur Rapid News Publications Ltd., einem Bereich der Rapid News Communication Group, einem Verlag und Veranstaltungsorganisator.

Weitere Informationen:
www.messefrankfurt.com, www.mesago.de, www.rapidnews.com

formnext 2015, 17.-20.11.2015, Frankfurt am Main

Mesago Messe Frankfurt GmbH, Stuttgart

» insgesamt 43 News über "Mesago Messe Frankfurt" im News-Archiv gefunden

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Neue Fachbücher
Kunststoffchemie für Ingenieure

Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor.

Aktuelle Rohstoffpreise