07.10.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Kunststoffe und Kunststoffbauteile werden in nahezu allen Branchen verarbeitet und gefertigt. Zu Zwecken der Rückverfolgung und Qualitätssicherung sowie zum Plagiatsschutz müssen Kunststoffprodukte sicher lesbar und dauerhaft gekennzeichnet werden. Da diese Kennzeichnung zumeist am Ende der Produktionskette stattfindet, werden hohe wirtschaftliche wie qualitative Anforderungen an den Markierprozess gestellt. Dass bildgebende Laserkennzeichnungs-Technologie hier die Effizienz von Produktionslinien, innovatives Design, die Sicherheit von Produkten sowie einfache Rückverfolgbarkeit unterstützt, demonstriert Foba, Anbieter von laserbasierten Lösungen zur industriellen Produkt- und Teilekennzeichnung, auf der Fakuma 2015. Viele Branchen müssen sich an strikte Vorgaben und Richtlinien halten, wenn es um die Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte geht. Hersteller in und für die Automobilindustrie und Medizintechnik beispielsweise sind in besonderem Maße verpflichtet, sicherheitsrelevante Bauteile dauerhaft zu kennzeichnen, um den hohen Ansprüchen an Produkt- und Prozesssicherheit, Rückverfolgung und Qualitätssicherung zu entsprechen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, dass die richtigen Markierungen an der richtigen Position auf dem richtigen Bauteil aufgebracht werden. Der Markierprozess selbst sollte wiederholbar sein, um eine hohe Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten und Ausschuss zu minimieren. Eine Vielzahl heutiger industrieller Bauteile und Produkte bestehen aus Kunststoffen. Aufgrund der besonders flexiblen Anwendbarkeit und produktschonenden Bearbeitung sowie dauerhaften Kennzeichnung hat sich die Laserbeschriftung für die Kennzeichnung von Kunststoffen bewährt. Verschiedene Lasermarkierverfahren wie das Abtragen von Schichten und Lacken, das Gravieren oder der Farbumschlag ermöglichen vielfältige Markiereffekte, die sowohl die informative wie dekorative Kennzeichnung von Kunststoffen ermöglichen. Der Laser setzt präzise und permanente Markierungen, die Fälschungsschutz ebenso wie eine hohe Markierqualität bieten. Neben diesen Markiereigenschaften stehen Foba-Laserbeschriftungslösungen aber vor allem auch für einen wirtschaftlichen Markierprozess, der dank bildgebender vor- und nachgeschalteter Prüfschritte von Bauteil und Markierung Ausschussraten so gering wie möglich hält und die Effizienz der Produktion steigert. Das von Foba entwickelte Kamerasystem IMP (Intelligente Markierpositionierung) kombiniert Laserbeschriftung und Validierung in einem dreistufigen Prozess: Prüfung vor der Laserkennzeichnung, Laserkennzeichnung, Prüfung nach der Laserkennzeichnung, wie z.B. die Rücklesung eines 2D-Codes direkt im Beschriftungsgerät. Laserbeschriftungsgerät Foba M2000 mit neuem Faserlaserbeschrifter der Y-Serie und integriertem Kamerasystem IMP. Neben einer neuen Faserlaser-Beschrifterserie präsentiert Foba Lösungen zur Produktkennzeichnung und -identifikation sowie das Vision-System IMP (Intelligente Markierpositionierung) an Live-Applikationen auf Kunststoffen in den Laserarbeitsplätzen M1000 und M2000. In Experten-Interviews direkt auf dem Foba-Stand werden Herausforderungen und Branchenlösungen rund um die Laserkennzeichnung von Kunststoffen thematisiert. Weitere Informationen: www.foba.de Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A2, Stand 2112 |
Alltec GmbH, Laser Business Unit, Foba Laser Marking + Engraving, Selmsdorf
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