07.10.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Ein Infrarotkamera-System prüft die Wärmeverteilung in Kunststoffbauteilen nach dem Erwärmen und kurz vor dem Fügen. (Bild: Bielomatik) Als Gegenmaßnahme entstand ein Infrarotkamera-System, das die Temperaturentwicklung in bestimmten Bereichen erfasst. Der Maschinenbediener prüft mit der Kamera nach dem Erwärmen und kurz vor dem Fügen, ob die Wärmeverteilung den Vorgabewerten, ermittelt an einem gut geschweißten und geprüften Referenzbauteil, entspricht. Wenn Dokumentationspflicht besteht, kann ein QS-Leitsystem die Kennwerte jedes einzelnen Bauteils zusammen mit Kamerabild, Maschinenparametern, Produktionsdatum und Uhrzeit oder dem Barcode speichern. Die Software lässt sich laut Entwickler den jeweiligen Anwendungen individuell anpassen und modifizieren. Weiterentwicklungen gibt es auch beim Konvektionsschweißen auf Erdgasbasis. Eine zum Patent angemeldete Technologie soll, analog zu regelbaren IR-Werkzeugen auch eine individuelle Ansteuerung der einzelnen Zonen ermöglichen. Der Anwender kann den Gaszufluss mit Hilfe von Ventilen für jede Zone einzeln regeln und per Düsenregulierung fein einstellen. Das aufwendige Gaskonvektionsschweißen eignet sich laut Anbieter dank der exakter einstellbaren Temperaturverteilung und den höheren geometrischen Freiheitsgraden besser zum Fügen anspruchsvoller Bauteile aus glasfaserverstärkten Polyamiden für den Motorraum und von komplex geformten Elementen aus hochtemperaturfesten Kunststoffen. Diese Technologie sei energieeffizient, da es sich bei Gas um einen Primärenergieträger handelt. Weitere Informationen: www.bielomatik.de Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A4, Stand 4111 |
Bielomatik Leuze GmbH + Co. KG, Neuffen
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