09.10.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Der Trend zu geringeren Wanddicken geht typischerweise einher mit der Erhöhung des Spritzdrucks. Dadurch verspannen sich die Artikel noch stärker in den Werkzeugen. Die neuentwickelten T- und Kreuz-Auswerfer neigen laut Anbieter Bübel trotz hoher Druckbelastung in Verbindung mit einem großen Auswerferhub nicht zum Knicken und Brechen. Damit sei die instandhaltungsfreie Serienproduktion in Bezug auf das Entformen gewährleistet. Jansen und Bahlo nutzt einen Kreuzauswerfer, um eine Kreuzrippe zu entformen. Der ursprünglich vorgesehene Rundauswerfer mit 3 Millimeter Durchmesser drückte sich aufgrund der starken Haftung des Artikels ins Teil ein. Dafür wurde ebenfalls eine Sonderausführung erstellt: In der Mitte mit 3 Millimeter Durchmesser ausgerüstet, ist aus Stabilitätsgründen zusätzlich ein Kreuzprofil von 7,5 x 1,1 Millimeter vorhanden. Damit wurde die Auswerferfläche um das 2,5-fache vergrößert. Auch das Unternehmen A-Form setzt kreuzförmige Auswerfer in einem 4-fach Werkzeug für einen Tastenhalter mit jeweils drei Kreuzrippen ein. Deren Form erforderte eine Sonderausführung mit unterschiedlichen Schenkelabmessungen. Die bei Elobau gefertigte Tastenkappe bietet mit den Kreuzstegen einen optimalen Querschnitt für T-Auswerfer. Damit kann der Artikel nach Herstellerangaben produktionssicher aus dem Werkzeug entformt werden. Das Unternehmen Kaltenbach verwendete bei Kreuzrippen bisher selbst gefertigte, zweiteilige Kreuz-Auswerfer. Diese bestanden aus einem geschliffenen Kreuzprofil und einem Rundauswerfer, versehen mit einer Senkung für das Kreuzprofil. Diese beiden Teile wurden verlötet. Nun werden die aus einem Stück gefertigte Kreuz-Auswerfer eingesetzt. Weitere Informationen: www.tool4tool.de Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle B2, Stand 2000 |
KHB - Konstruktionsbüro Herbert Bübel, Nürnberg
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