09.10.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Seit drei Jahren ist sie auf dem Markt, die verschleißfeste erodierbare Hochleistungskeramik "Dimacer". Auf der Fakuma 2015 stellt die Firma Leroxid nun eine neue Variante des Materials vor, das sich laut Anbieter sowohl als Verschleißschutz als auch bei mechanisch stark beanspruchten Miniaturteilen bewährt hat. Mit der Weiterentwicklung konnte demnach die Fertigungstechnologie für die Rohlinge verbessert und damit der Gesamtprozess nochmals optimiert werden. Leroxid demonstriert das Senkerodieren des Materials anhand eines Musterteils mit filigranen Strukturen. Die Besucher können sich so vor Ort und aus eigener Anschauung davon überzeugen, dass die leitfähige Hochleistungskeramik "Dimacer" mit der gleichen hohen Präzision erodiert werden kann wie Stahl oder Hartmetall. Der zeitliche Aufwand soll dabei im Vergleich zu Stahl etwa gleich und im Vergleich zu Hartmetall geringer sein. Außerdem übertreffen die mechanischen, thermischen und tribologischen Eigenschaften von "Dimacer" den weiteren Angaben nach die traditionell eingesetzten Materialien. Deshalb eigne sich die leitfähige Hochleistungskeramik besonders für Verschleißschutzeinsätze in Werkzeugen zur Verarbeitung abrasiver Materialien wie glasfaserverstärkte Polymere: Hier soll "Dimacer" für vielfach höhere Standzeit sorgen. Damit würden Instandsetzungsarbeiten und Ersatzinvestitionen entfallen, die Werkzeugkosten deutlich sinken. Über "Leroxid" Das im Februar 2011 gegründete Unternehmen "Leroxid" widmet sich ausschließlich der Verarbeitung und der Weiterentwicklung der leitfähigen Hochleistungskeramik "Dimacer". Gefertigt werden u.a. verschleißfeste Formeneinsätze für die Verarbeitung von abrasiven Werkstoffen, Extrusionsdüsen sowie hochpräzise Keramikteile für feinmechanische Anwendungen, Medizingeräte und Luftfahrtanwendungen. Weitere Informationen: www.leroxid.de Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A5, Stand 5206 |
Leroxid - Erodierbare Keramik, Hochdorf
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