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01.02.2016, 06:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Hansgrohe: Technologiezentrum für Kunststoffe in Offenburg eröffnet

Technologiezentrum für Kunststoffe in Offenburg - (Bild: Hansgrohe).
Technologiezentrum für Kunststoffe in Offenburg - (Bild: Hansgrohe).
Die Hansgrohe SE hat an ihrem Standort Offenburg auf dem bestehenden Werksgelände für 1,6 Millionen Euro ein neues Kunststofftechnologiezentrum errichtet. Im Beisein von Frank Schnatz, Vorstand für Produktion und Qualitätsmanagement der Hansgrohe SE, und Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner wurde am Freitag letzter Woche das sogenannte Technikum feierlich eröffnet. "Mit dem neuen Technikum bündeln wir unsere Kunststoffkompetenz innerhalb unseres Unternehmens und führen die Erfolgsgeschichte von Hansgrohe weiter", sagt Frank Schnatz. Innerhalb von nur zehn Monaten wurde das Gebäude errichtet.

Auf einer Grundfläche von ca. 1.150 Quadratmeter werden künftig 30 Mitarbeiter neue Verfahren in der Kunststofftechnologie testen und Kunststoffspritzwerkzeuge konstruieren, bauen, bemustern und instand halten. "Wir sind hier in der Lage, auch sehr komplexe Werkzeuge für das Kunststoffspritzgussverfahren selbst zu fertigen – und dies schnell, flexibel und in sehr hoher Qualität. Mit der Nähe zur Produktion vereinfachen wir die Prozesse und stärken so unsere Wettbewerbsfähigkeit", so Frank Schnatz. Seit Anfang Januar arbeitet das ganze Kunststoffteam mit dem Werkzeugbau, der Werkzeuginstandhaltung, der Kunststoffspritzerei, sowie der Kunststoff-Galvanik unter einem Dach am Standort Offenburg zusammen.

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In Offenburg befindet sich das größte Armaturen- und Brausenwerk von Hansgrohe. Seit 25 Jahren produziert der Sanitärhersteller an rund 50 Kunststoffspritzgussmaschinen sein Brausenprogramm. Jeden Tag verlassen mehrere tausend Brausen das Werk. Zudem stellt das Unternehmen hier Brauseschläuche und Kunststoff-Kartuschen für Armaturen und Thermostate her.

Investitionen von rund 50 Millionen Euro
Im Jahr 2015 brachte die Hansgrohe SE nach eigenen Angaben Investitionen von rund 50 Millionen Euro für ihre deutschen Standorte auf den Weg. Die größte Investition ist die Erweiterung des Logistikzentrums in Offenburg für 30 Millionen Euro. Es soll Ende 2016 fertig gestellt sein. Am Stammsitz in Schiltach ist ein neues Forschungs- und Entwicklungslabor entstanden, das gerade von den Mitarbeitern bezogen wird.

Über Hansgrohe
Das Unternehmen Hansgrohe mit Stammsitz in Schiltach, Schwarzwald, produziert Armaturen, Brausen und Duschsystemen. 2014 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen Marken Axor, Hansgrohe, Pharo und Pontos einen Umsatz von mehr als 874 Mio. Euro (2013: 841 Mio. Euro). Weltweit beschäftigt die Hansgrohe Gruppe heute über 3.600 Mitarbeiter, davon etwa zwei Drittel im Inland. Das Unternehmen produziert in Deutschland sowie in Frankreich, in den Niederlanden, in den USA und in China.

Weitere Informationen: www.hansgrohe.com

Hansgrohe SE, Schiltach

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