18.02.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Der KHS TriBlock vereint eine Streckblasmaschine, einen Etikettierer und einen Füller bei durchgängigem Neckhandling der PET-Flaschen. Die Verblockung bringt laut KHS viele Vorteile: Das Flaschenhandling sei einfacher, die Effizienz und die Hygiene sollen deutlich steigen, Luftförderstrecken entfallen. Neu sei die Möglichkeit, auch einen Labeler in den Block zu integrieren und so den kompletten Behältertransport von der Flaschenherstellung bis zum Etikettierprozess innerhalb einer Maschine abzuwickeln. Das spare nicht nur Platz, sondern auch Energie sowie Personalkosten, weil die Lösung dank der geringen Strecken zwischen den einzelnen Maschinen von einer Person bedient werden könne. Der KHS InnoPET TriBlock besteht aus dem energieeffizienten Streckblas-Füllblock KHS InnoPET BloFill, ergänzt um die Etikettierfunktion. Mit diesem kompakten Anlagenblock lassen sich sowohl stilles Wasser als auch kohlensäurehaltige Getränke platzsparend abfüllen. Mit den Maschinen ist den weiteren Angaben nach ein Ausstoß von bis zu 81.000 PET-Flaschen pro Stunde möglich. Die spezielle Preglued-Technik sorge dafür, dass die PET-Flaschen während des gesamten Vorgangs keinerlei Heißleimdämpfen ausgesetzt werden. Die Etiketten werden mittels der sogenannten Adhesive-Technologie auf die PET-Flaschen aufgetragen. Bereits vorgeleimte Etiketten werden durch ein Vakuum fest an die Flasche angesaugt und verkleben automatisch. Nach dem No-Bottle-No-Label-Prinzip soll der TriBlock von KHS zudem Material bei aussortierten Flaschen sparen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen können Getränkehersteller auf der neuen Anlage auch Lightweight-PET-Flaschen verarbeiten – so würden Anwender beispielsweise eine 0,5-Liter-Flasche deutlich unter acht Gramm realisieren. Möglich mache das ein durchgängiges Neckhandling der PET-Flaschen. Ob beim Greifen, Stabilisieren oder Drehen – die Flaschen werden ausschließlich am Hals durch die einzelnen Arbeitsschritte geführt. "Dadurch werden die empfindlichen Leichtgewicht-Flaschen keinerlei unnötigen Belastungen mehr ausgesetzt", sagt Frank Haesendonckx, Leiter Sales and Technology bei KHS am Standort Hamburg. "Mit dieser Anlage können Getränkehersteller bis zu 1,5 Gramm Gewicht pro PET-Flasche im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen einsparen." Weitere Informationen: www.khs.com |
KHS GmbH, Dortmund
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