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23.02.2016, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

KraussMaffei: Spritzgießprozesse punktgenau getaktet - Eliminierung von Maschinenwartezeiten und deutliche Einsparung von Energiekosten

Mit dem Weekly Timer kann das Bedienpersonal den gewünschten Produktionsbeginn an der Spritzgießmaschine exakt einstellen.
Mit dem Weekly Timer kann das Bedienpersonal den gewünschten Produktionsbeginn an der Spritzgießmaschine exakt einstellen.
Mit der neuen Funktion "Weekly Timer" von KraussMaffei lässt sich der Produktionsstart beim Spritzgießen exakt einstellen. Dadurch sollen unnötige Maschinenwartezeiten vermieden und Stromkosten deutlich eingespart werden können. Die neue Wochenzeitschaltuhr ist als Standard in die Steuerung MC6 von KraussMaffei integriert.

Mit dem Weekly Timer kann das Bedienpersonal laut Anbieter den gewünschten Produktionsbeginn exakt einstellen. "Durch einen intelligenten Ablauf, in dem die MC6 automatisch die Randbedingungen an der Maschine ‚lernt‘, weiß sie genau, wie lange die Vorheizphase benötigt und ist daher punktgenau betriebsbereit", erklärt Dr. Reinhard Schiffers, Leiter Maschinentechnologie bei KraussMaffei die Funktionsweise der neuen Wochenzeitschaltuhr. Auch auf wechselnde Temperaturen bedingt beispielsweise durch Jahreszeiten oder auf die Installation neuer Plastifizierungen soll sie reagieren. Der Weekly Timer eruiert die Veränderungen auf den Prozess und stellt die Zeiten unmittelbar und kontinuierlich ein. Dank dieser Intelligenz könne der Maschinenbediener nun völlig intuitiv und ohne Berechnungen den Produktionsstart exakt bestimmen. Umständliche Programmierungen sollen entfallen, Fehlerquellen reduziert werden.

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Mit dem Einsatz des Weekly Timer können den weiteren Angaben zufolge Maschinenwartezeiten komplett eliminiert werden. Das bedeute deutliche Einsparpotenziale bei den Energiekosten. "Diese sind durchaus beachtlich, wie folgendes Beispiel zeigt. Auch wenn eine GX 650 - 8100 von KraussMaffei noch nicht produziert, aber schon vorgeheizt ist, benötigt sie Energie. Befindet sich eine solche Maschine nun dreimal pro Woche für eine Stunde im Wartemodus, kann das Kosten von 450 Euro im Jahr mit sich bringen. Rechnet man dies auf 20 Maschinen über 10 Jahre hoch, so ergibt sich eine Summe von rund 110.000 Euro, die unsere Kunden durch den Weekly Timer einsparen können", so Schiffers.

Der Weekly Timer sei ein hervorragendes Beispiel, wie sich die Vision Industrie 4.0, eine vollständige Vernetzung aller Prozesse in der Produktion, mit Hilfe von intelligenten Maschinen umsetzen lasse. Die Wochenzeitschaltuhr registriere selbständig Veränderungen, reagiere und optimiere selbstlernend den Produktionsbeginn des Spritzgießprozesses. KraussMaffei treibt die Umsetzung von Industrie 4.0 Vision unter dem Dachnamen "Plastics 4.0" voran und bündelt sie in den drei Kategorien Intelligent Machines, Integrated Production und Interactive Services.

Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com

KraussMaffei Technologies GmbH, München

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