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02.05.2016, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

ÖAKR: Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling feiert 25-Jähriges - Neues Präsidium gewählt

Neues ÖAKR-Präsidium Martin Winkler (Obmann-Stv.), Elmar Ratschmann (Obmann) und Franz Grabner (Obmann-Stv.) mit Wolfgang Lux - (Bild: ÖAKR/APA-Fotoservice, Krisztian Juhasz).
Neues ÖAKR-Präsidium Martin Winkler (Obmann-Stv.), Elmar Ratschmann (Obmann) und Franz Grabner (Obmann-Stv.) mit Wolfgang Lux - (Bild: ÖAKR/APA-Fotoservice, Krisztian Juhasz).
Im Rahmen eines Pressegespräches im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum, Wien, Österreich, stellte der bisherige ÖAKR-Obmann-Stv. Wolfgang Lux (Geschäftsführer Poloplast) kürzlich das neue ÖAKR-Präsidium vor. Zum neuen Obmann wurde von den ÖAKR-Mitgliedern Elmar Ratschmann (Leiter F & E, KE Kelit) gewählt, der seit 2007 als Obmann-Stellvertreter tätig war. Neue Obmann-Stellvertreter sind Franz Grabner (Geschäftsführer Pipelife Austria) und Martin Winkler (Leiter Verkauf Österreich, Poloplast).

25 Jahre ÖAKR-Sammlung
Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller schufen im Jahr 1991 das freiwillige, flächendeckende Sammel- und Verwertungssystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste.

Startete der ÖAKR 1991 mit einer Sammelmenge von 53 Tonnen, so lag man in den darauffolgenden Jahren zwischen 300 und 800 Tonnen. 2008 wurde mit dem damals neuen Systempartner Reststofftechnik erstmals die 1.000-Tonnen-Grenze überschritten. Im Jahr 2014 konnte mit 1.789 Tonnen die bis dato höchste Sammelmenge erzielt werden. Im Jahr 2015 lag man bei 1.317 Tonnen.

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Verlängerte Wertschöpfungskette
An rund 80 Sammelstellen österreichweit wird das Material gesammelt und von der Firma Reststofftechnik, die bei der Sammlung wiederum mit regionalen Vertragspartnern kooperiert, einer umweltgerechten Verwertung zugeführt. Die Firma Reststofftechnik erzeugt Recyklate, die wiederum für langlebige Produkte wie Kabelschutzrohre, Kabelschutzplatten, Paletten und Bauprofile verwendet werden. Nicht rezyklierbares Material wird in speziellen industriellen Anlagen mit hohem Wirkungsgrad als Ersatzbrennstoff eingesetzt.

Getragen und finanziert wird das System von den ÖAKR-Mitgliedsunternehmen Agru, Bauernfeind, Deriplast, Dietzel Univolt, Geberit, KE Kelit, Kontinentale, Martoni, Pipelife, Poloplast, Rehau und Uponor.

Weitere Informationen: www.oeakr.at

Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling, Wien, Österreich

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