31.08.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]() Druckkopf der Anlage X1000 der German RepRap im IKV-Technikum für additive Fertigung - (Bild: IKV/Fröls). Das IKV betrachtet die additive Fertigung in seinen Forschungsprojekten werkstoffübergreifend. Zum einen wird in grundlegenden Analysen der Einfluss des Verarbeitungsprozesses auf die Eigenschaften von Kunststofferzeugnissen untersucht. Zum anderen wird die Einsetzbarkeit von additiv hergestellten Werkzeugelementen aus Metallen in den unterschiedlichen Kunststoffverarbeitungsverfahren betrachtet. Neben der praktischen Analyse unterschiedlicher additiver Fertigungsverfahren steht vor allem die physikalisch motivierte numerische Modellierung im Fokus. Dieser ganzheitliche Forschungsansatz des IKV zielt darauf, ein grundlegendes Prozessverständnis zu erarbeiten. In Ergänzung zu bereits etablierten Verfahren, wie dem Arburg Kunststoff Freiformen (AKF) und dem Fused Deposition Modeling (FDM) der German RepRap GmbH, baut das IKV über eigene Anlagenentwicklungen Kompetenzen auf und hebt vorhandene Restriktionen durch anlagentechnische Verknüpfungen auf. Ziel ist die hybride Fertigung zur automatisierten Kombination unterschiedlicher Fertigungsverfahren. In einer Fertigungszelle werden neben der automatisierten Feinbearbeitung von additiv gefertigten Bauteilen Einlegeoperationen und die Integration weiterer Fertigungsschritte präsentiert. Zum Thema Industrie 4.0 adressiert das IKV in Zusammenarbeit mit einem starken Industriekonsortium die anwendungsspezifische Fertigung von funktionsintegrierten Leichtbauteilen. Auf dem IKV-Stand wird hierzu eine vollautomatisierte Fertigungszelle auf Basis einer Spritzgießmaschine im laufenden Prozess vorgestellt. Über eine ergonomische Interaktion mit dem Besucher wird die Variantenvielfalt des Prozesses ermöglicht und demonstriert. Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 14, Stand C16 |
Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen
» insgesamt 313 News über "IKV" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|