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| 11.08.2016, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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Toray: Kapazitätserweiterung für Polyolefin-Schaumstoffe in Virginia
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Der japanische Chemiekonzern Toray Industries erweitert seine Kapazitäten für die Produktion und Verarbeitung von Polyolefin-Schaumstoffen im US-Bundesstaat Virginia. Laut Medienberichten wird die US-amerikanische Konzerntochter Toray Plastics (America) dazu am etwa 120 km westlich von Washington D.C. gelegenen Standort Front Royal rund 45 Mio. USD investieren. Vorgesehen ist die Errichtung einer ca. 6.000 qm großen neuen Werkhalle, in der im ersten Quartal 2018 die Produktion von Polypropylen- und Polyethylen-Schaumstoffen der Marken ToraSoft und TorayPEF anlaufen soll. Anzeige Den Meldungen zufolge sollen sich im Ergebnis des Ausbauprojekts die Kapazitäten von Toray Plastics für Polyolefin-Schaumstoffe um bis zu 160% erhöhen. Gerechnet wird zudem mit etwa 30 neuen Arbeitsplätzen in Front Royal. Polyolefin-Schaumstoffe werden vor allem bei der Herstellung von Bodenbelägen sowie von Komponenten für Fahrzeuginnenausstattungen verwendet. 
Toray Plastics (America) verfügt über einen weiteren Produktionsstandort in North Kingstown im Bundesstaat Rhode Island und produziert neben Polyolefin-Schaumstoffen auch Polypropylen-, Polyester- und metallbeschichtete Kunststofffolien. Die an der Börse Tokio notierte Toray Industries berichtet für das am 30. Juni zu Ende gegangene erste Quartal des Geschäftsjahrs 2016/17 einen Umsatzrückgang gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 3,8% auf 478,1 Mrd. JPY (4,216 Mrd. EUR). Dabei erhöhte sich zugleich der operative Gewinn um 10,7% auf 41,6 Mrd. JPY (366 Mio. EUR) und der Nettogewinn um 13,4% auf 29,1 Mrd. JPY (262 Mio. EUR). Weitere Informationen: www.toraytpa.com, www.toray.com |
Toray, Front Royal, Virginia, USA
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