17.08.2016, 14:18 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
joke Technology, Spezialist für Oberflächenbearbeitung, erweitert sein Portfolio um das neue Laser-Schweißgerät "ENESKAlaser". Die Ausstattung umfasst neben Touchdisplay und Joystick auch Wi-Fi, Schnittstellen wie HDMI und weitere Fähigkeiten. Das mobile Modell ist den Angaben zufolge darauf ausgelegt, Arbeiten bei engen Bohrungen, in schmalen Zwischenräumen und tiefen Nuten so leicht wie möglich und so leicht wiederholbar wie möglich zu machen. Schweißprofile und Parameter können gespeichert werden. Konzipiert ist der ENESKAlaser unter anderem für alle feineren Arbeiten im Werkzeug- und Formenbau. Schweißzusatz bis zu 0,8 Millimeter Der ENESKAlaser wird in zwei Varianten mit 75 und 100 Watt Leistung angeboten. Letztere schafft laut Hersteller einen Schweißzusatz von 0,2 bis zu 0,8 Millimetern. Die Steuerung erfolgt über Touchdisplay oder Joystick. Die Parameter wie Laserleistung, Pulslänge, Wiederholrate und Durchmesser können mit beiden eingestellt und gespeichert werden. 100 Profile kann das Gerät selbst anlegen, weitere können via USB-Schnittstelle exportiert werden. Darüber können Schweißprofile auf andere Schweißgeräte kopiert, im Firmennetzwerk gespeichert oder auf einem USB-Stick in der Bauakte von Werkzeugen hinterlegt werden. Auf diese Weise soll sich ein Qualitätsstandard unabhängig von Anwender und Zeitpunkt sichern lassen, da alle Mitarbeiter, selbst die, die nicht so regelmäßig mit dem Laserschweißgerät arbeiten, auf das Firmen-Know-how zurückgreifen können. Per Wi-Fi kann eine Auslastungskontrolle mit Anzahl der Laserschüsse und Berechnung der Standzeiten erfolgen. Die eingebaute Kamera dokumentiert die Schweißergebnisse und Befunde ebenfalls. Der Schweißvorgang selbst lässt sich über den Touchscreen, ein Stereomikroskop mit 10-facher Vergrößerung oder externe Monitore verfolgen. Die dafür integrierte HDMI-Schnittstelle eignet sich für Präsentation der Schweißergebnisse oder Schulungen. Per Bildschirm oder Beamer können mehrere Personen die Arbeiten live anschauen. Ergonomisches Arbeiten Die Laserschüsse können manuell per Abzug oder über ein Fußpedal ausgelöst werden. Die Arbeitsplatte lässt sich in der Höhe und seitwärts verfahren, um ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen. Es passen Werkstücke bis zu einer Größe von 520 x 330 Millimeter (B x T) und einem Gewicht von 70 Kilogramm unter den Laser. Für Rundnähte gibt es die Möglichkeit, eine Dreheinrichtung mit Schnellspannfutter zusätzlich zu bestellen, die sich fein regulieren und in der Richtung wechseln lässt. Sie kann auch bis zu 90 Grad stufenlos gekippt werden. Eine dreistufige LED-Kaltlichtbeleuchtung soll für die richtige Sicht sorgen und irritierende Reflexionen zum Beispiel bei hochglanzpolierten Werkstücken verhindern. Integriert sind eine stufenlos regulierbare Schutzgaszuführung und eine Druckluftdüse, mit der Werkstücke abgekühlt werden können. So entstehen laut joke für weitere Arbeitsschritte keine Verzögerungen, Stillstände an den Maschinen werden auf das Nötigste reduziert. Weitere Informationen: www.joke-technology.com |
joke Technology GmbH, Bergisch Gladbach
» insgesamt 5 News über "joke Technology" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Emirates Biotech: Samsung E&A errichtet PLA-Komplex in Abu Dhabi
Meist gelesen, 10 Tage
Int. Gesellschaft für Kunststofftechnik: Trauer um Dr.-Ing. Rudolf Fernengel
Lego: Neues Werk in Vietnam eröffnet - Investition von einer Milliarde US-Dollar
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Meist gelesen, 30 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Wittmann Battenfeld: Ehemaliger Geschäftsführer Georg Tinschert unerwartet verstorben
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Gerresheimer: Mögliche Übernahme durch Private Equity Investoren
Hanselmann: Rupp Solutions übernimmt insolventen Kunststoffverarbeiter
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
|