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28.09.2016, 14:52 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Dreychem + KUZ: Reinigungsgranulat für Hochtemperaturkunststoffe im Test

Kerstin Brunken, Dreychem-Geschäftsführerin, und Ulrich Swart (l.) vom technischen Vertrieb Dreychem GmbH mit Christian Kahnt (r.), technischer Mitarbeiter am KUZ, bei praktischen Versuchen mit „BrandEx“ C 10.
Kerstin Brunken, Dreychem-Geschäftsführerin, und Ulrich Swart (l.) vom technischen Vertrieb Dreychem GmbH mit Christian Kahnt (r.), technischer Mitarbeiter am KUZ, bei praktischen Versuchen mit „BrandEx“ C 10.
Um auch im Hochtemperaturbereich die Rückstände aus dem Plastifizierzylinder zu entfernen und somit einen störungsfreien Fertigungsablauf zu gewährleisten, bietet die Dreychem GmbH "BrandEx"-Reinigungsgranulate an, die laut Anbieter bei Temperaturen bis zu 450°C verarbeitet werden können. Um die Wirksamkeit zu erproben, wurden praktische Versuche am Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH (KUZ) durchgeführt. Als Brancheninstitut der Kunststofftechnik verfügt das KUZ über langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Industrie.

Der Farbwechsel konnte nach Angaben der Unternehmen von 18 auf 6 Schuss verkürzt werden. In den folgenden 24 Stunden lief die Produktion demnach fehlerfrei und ohne Farbrückstände auf dem Formteil.
Der Farbwechsel konnte nach Angaben der Unternehmen von 18 auf 6 Schuss verkürzt werden. In den folgenden 24 Stunden lief die Produktion demnach fehlerfrei und ohne Farbrückstände auf dem Formteil.
Der Farbwechsel von blauem PEEK-Compound auf naturfarbenes Material gelang, verglichen mit der Reinigung ohne "BrandEx" C 10, den Angaben zufolge in einem Drittel der Zeit. Die Versuche wurden bei einer Zylindertemperatur von 400°C gefahren. In diesem Temperaturbereich soll keine nennenswerte Rauchentwicklung entstanden sein.

Die "BrandEx" C Typen seien für alle Hochtemperaturkunststoffe, insbesondere PEEK, sehr gut geeignet. Durch eine Endreinigung mit "BrandEx" sollen auch hartnäckige Rückstände aus dem Aggregat entfernt werden.

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Das KUZ unterstützt die Kunststoff verarbeitende und anwendende Industrie bei der Entwicklung und Einführung neuer Technologien sowie bei der Optimierung von Produkten und Prozessen. Erfahrene Mitarbeiter und moderne technische Ausstattung stehen zur Verfügung, beispielsweise beim Testen firmenspezifischer Verarbeitungshilfsmittel und Additive.

Weitere Informationen: www.dreychem.com, www.kuz-leipzig.de

Dreychem GmbH, Moormerland + Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH, Leipzig

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