17.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Durch die spezielle Geometrie des "Gamma-Bend NT" Umlenkbogens wird jegliches Gleiten von Granulat an der Außenwand und somit die Entstehung von Engelshaar vermieden. Umlenkbogen "Gamma-Bend NT" für die Vermeidung von Engelshaar Coperion präsentiert auf der K 2016 erstmals den neu entwickelten Umlenkbogen "Gamma-Bend NT" für die Flugförderung von Granulaten, der die sonst durch Abrieb verursachte Bildung von Engelshaar in besonders kritischen, rechtwinkligen Richtungsänderungen wirksam verhindern, so Coperion. Durch die spezielle Geometrie des Bogens wird demnach jegliches Gleiten von Granulat an der Außenwand und somit die Entstehung von Engelshaar vermieden. Auf Grund der besonderen Gestaltung als Segmentbogen treffen die Granulatkörner auf die Bogenwand, prallen dort ab und werden direkt im Bogen weitergeleitet. Durch den geringen Kontakt mit der Bogenwand werde ebenfalls die Bildung von Staub deutlich reduziert. Die überarbeitete Zellenradschleuse ZV überzeugt durch eine gesteigerte Einspeiseleistung sowie deutlich reduzierte Geräuschentwicklung und verringerten Energieverlust. Für den Betrieb einer pneumatischen Förderanlage ist es wichtig, dass ein Bogen möglichst geringen Druckverlust aufweist. Dies ist besonders wichtig, wenn mehrere Bögen in einer Förderanlage eingesetzt werden. Im Vergleich zu allen anderen speziellen Umlenkbögen im Markt weist der "Gamma-Bend NT" den weiteren Angaben nach den niedrigsten Druckverlust auf. Damit sei dieser Bogen besonders energieeffizient. Bewährte Granulat-Zellenradschleuse ZV überarbeitet und optimiert Coperion stellt auf der K 2016 die überarbeitete und optimierte Zellenradschleuse ZV vor. Der Einlauf wurde neu gestaltet und die effektive Einlauffläche vergrößert. Dadurch konnte die maximale Einspeise- und damit Durchsatzleistung gesteigert werden. Speziell bei kleinen Baugrößen soll eine Steigerung um bis zu 15 Prozent möglich sein. Diese Leistungserhöhung werde bei gleichbleibend guten Betriebseigenschaften (minimale Zahl geschnittener Körner und ruhiger Lauf) erzielt. Auch die Geräuschentwicklung der Leckgasentspannung, welche bei Hochdruckschleusen (bis 3,5 bar Differenzdruck) die Hauptschallquelle ist, konnte durch eine neue Gestaltung der Entspannungsöffnung deutlich reduziert werden. Zusätzlich wurde die Transformation der länglichen Öffnung zu einem Rohranschluss im Guss integriert. Neben der Reduzierung des entstehenden Schalls entfalle damit ein ebenfalls erforderliches Übergangsstück. Zudem verfügt die Schleuse ZV nun über einen Rohranschluss nach Norm. Durch Finite Elemente Berechnung (FEM) des Gussgehäuses wurde die Steifigkeit des Gehäuses bei gleichzeitig reduzierter Masse optimiert. Dies erlaube enge Spalten zwischen Zellenrad und Gehäuse mit dem Vorteil einer geringen Leckgasrate beim Betrieb der neuen ZV Granulat-Zellenradschleusen. Weitere Informationen: www.coperion.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 14, Stand B19 |
Coperion GmbH, Stuttgart
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