11.11.2016, 10:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
v.l.n.r.: Reinhard Hoffmann, Vorsitzender kunststoffland NRW e.V., Geschäftsführer Gerhardi Kunststofftechnik GmbH, Dietmar Brockes MdL, Sprecher der FDP-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Dr. Axel Tuchlenski, Vorstand kunststoffland NRW e.V., Head of Global PAD Engineering Plastics, Lanxess Deutschland GmbH, Dr. Gerd Hachen, MdL (CDU), Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Rainer Thiel, MdL (SPD), Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Dr. Bärbel Naderer, Geschäftsführerin kunststoffland NRW e.V. u. Landesclustermanagerin, Guido van den Berg, MdL (SPD), Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, stellv. Landrat des Rhein-Erft-Kreises - (Bild: kunststoffland NRW). Über Partei- bzw. Fraktionsgrenzen hinweg zeigten sich die Landtagsabgeordneten - vorwiegend Mitglieder der ehemaligen Enquete-Kommission "Zukunft der Chemischen Industrie" von der Innovationskraft des Werkstoffs Kunststoff beeindruckt. Diese wurde den Abgeordneten beim Messerundgang an konkreten Beispielen präsentiert: Leichtbau im Automobil zeigte Covestro anhand eines Lifestyle-Elektroautos mit einer "Wrap-around"-Verscheibung aus transparentem Polycarbonat für eine bessere Rundumsicht. Unter dem Motto "Create the exceptional" präsentierte Evonik Exponate, die Kunststoffe, Additive und Polymere in ihrer Anwendung darstellen. Die Entwicklung spezieller Kunststoffmaterialien, die die industrielle Fertigung von Hightech-Bauteilen im 3D-Druck ermöglichen, stand ebenfalls im Fokus. Bei Lanxess erlebten die Vertreter des NRW-Landtags neue Materialentwicklungen, Verfahren und Technologien für die Verarbeitung von Hightech-Kunststoffen und Hochleistungsadditiven. Umweltschonende Leichtbaulösungen für die Automobilindustrie, dargestellt anhand eines Ölwannenmoduls aus dem Hochleistungskunststoff für den Porsche 911 Carrera, oder auch ein Vollkunststoff-Bremspedal für den Porsche Panamera NF standen beispielhaft für neue Produktentwicklungen und Technologien. Auf ökonomische und ökologische Perspektiven machte das Unternehmen Der grüne Punkt die Vertreter der Politik aufmerksam. Es müsse jetzt darum gehen, das enorme Marktpotenzial hochwertiger Rezyklate zu nutzen und damit zugleich den Einstieg in die Kreislaufwirtschaft zu schaffen, so Dr. Markus Helftewes, Geschäftsführer Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH. Weitere Informationen: www.kunststoffland-nrw.de K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf |
kunststoffland NRW e.V., Düsseldorf
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