22.12.2016, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der weißrussische Verpackungsmittelhersteller Uniflex plant im kommenden Jahr die Investition von rund 5 Mio. USD in die Modernisierung und den Ausbau seiner Produktionskapazitäten. Laut Medienberichten will das Unternehmen etwa 20% des Investitionsvolumens aus eigenen Mitteln finanzieren. Der Großteil der Finanzierung soll über Kreditmittel der Minsker Priorbank erfolgen, die im Rahmen eines RSF-Programms (Risk Sharing Facility) der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ausgereicht werden. Uniflex hat dazu nach eigenen Angaben bereits eine Vorvereinbarung mit der von der österreichischen Raiffeisen Bank International (RBI) kontrollierten Priorbank und der EBRD erzielt. Den aktuellen Medienberichten zufolge rechnet Uniflex im Ergebnis der geplanten Investitionen mit einer Erhöhung der Produktionskapazitäten um 15-20%. Das Unternehmen produziert flexible Verpackungsmittel und Etiketten und verarbeitet dabei auf Anlagen von Ausrüstern wie Windmöller & Hölscher, Comexi, HP und Nordmeccanica vor allem Polypropylen, Polyethylen und PET sowie Metallfolien. Derzeit liegen die Kapazitäten des 17.400 m² großen Uniflex-Werks in Minsk bei jährlich etwa 8.000 Verpackungen und 2,5 Mio. m² Etiketten. Der Jahresumsatz von Uniflex erreicht etwa 50 Mio. USD. Dabei erwirtschaftet das Unternehmen nur rund 25% der Umsätze in Weißrussland, 73% entfallen auf Exporte nach Russland und 3% auf Lieferungen in die EU und in andere Länder. Weitere Informationen: www.uniflex.by, www.ebrd.com Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Weißrussland
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