| 04.11.2002 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Regra Ecosystems GmbH hat in diesen Tagen in Pirmasens eine großtechnische Recyclinganlage für Polyurethane mit einer Kapazität von 4.000 t/a in Betrieb genommen, die im wesentlichen aus den Komponenten Temperiereinheit, Fördertechnikeinheit und Reaktoreinheit besteht.
Die Regra Firmengruppe (www.regra.de) hat ihren Ursprung in der Polyurethanverarbeitung. Der hohe Anteil an Reststoffen, der bei der Verarbeitung von Polyurethan anfällt, veranlaßte das Unternehmen neue, innovative Wege zu beschreiten. Seit Anfang der neunziger Jahre befaßt sich Regra mit der Wiederaufbereitung von Polyurethan-Reststoffen und mit der sich hieraus ergebenden Möglichkeit, diese Reststoffe dem Polyurethan-Kreislauf wieder zuführen zu können. In Zusammenarbeit mit der FH Aalen entwickelte das Unternehmen ein Verfahren zur Wiederaufbereitung von Polyurethan-Reststoffen auf Basis des Alkoholyseprinzips. Das Endprodukt ist ein qualitativ hochwertiges Polyol (Recypol). Den Unternehmensangaben zur Folge ist die Anlagentechnik grundsätzlich für die Wiederaufbereitung aller Polyurethan-Reststoffe bzw. Abfälle geeignet. PUR-Produzenten und Verarbeitern soll die Anlage die Möglichkeit eröffnen, ihre Reststoffe in Form eines Recyclingpolyols wieder in ihre Produktion zu integrieren. |
Regra Ecosystems GmbH, Pirmasens
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