30.05.2017, 09:05 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Entscheidende Merkmale von "IsoForm"-Werkzeugen - sowohl in der Basic- als auch der Premium-Variante - sind die Isolierung des konturgebenden Bereiches gegen das umgebende Werkzeug durch isolierte Formeinsätze und Wärmedämmplatten sowie die konsequent mittige Zentrierung der Einsätze und Formhälften zueinander für eine hohe Genauigkeit der Form. Die Isolierung führt laut Hersteller zu einer Reduzierung des Temperieraufwandes, verbesserter Prozesssicherheit bei hoher Energieeffizienz und einem schnellen Erreichen und Wechseln der Zieltemperatur. Zudem zeichne sich das System neben der Montagefreundlichkeit besonders durch die schnelle Rüstzeit mit aus, da das Werkzeug in wenigen Minuten seine Zieltemperatur erreiche. Der Einrichter müsse daher die Maschine nicht verlassen, um auf das Erreichen der Zieltemperatur zu warten. Vorwärmstationen sind demnach nicht länger erforderlich. Ebenso müsse man nicht mehr über einen längeren Zeitraum Ausschussteile produzieren bis sich das Temperaturspiel im Formeinsatz eingependelt habe. Das ist laut Konstruktionsbüro Hein im Hinblick auf die Automatisierung mit robotergeführtem Werkzeugwechsel besonders wichtig sowie für ein zukünftiges mannloses Anfahren der Maschine nach einem Werkzeug- oder Einsatzwechsel. Zusätzlich soll die Isolierung die Kontamination der Luft in der Reinraumproduktion verringern, durch die Thermik in und um das Werkzeug. Und bei Anwendungen im Bereich zwischen 70°C und 240°C an der Werkzeugkonturoberfläche bleibe die hohe Temperatur auf den Formeinsatz beschränkt, was die Verletzungsgefahr reduzieren und eine genauere Prozessführung ermöglichen soll. Die Gestaltung des geschlossenen Auswerferkastens sorge für eine maximale Abstützung der Formplatte, was eine erheblich reduzierte Durchbiegung zur Folge habe, so dass die Gratbildung verhindert werde. "IsoForm"-Basic "IsoForm"-Basic stellt seit Anfang 2017 den neuen kostenoptimierten Standard dar und soll alle Vorteile des "IsoForm"-Konzeptes bieten. "IsoForm"-Basic-Werkzeuge sind im Konturbereich gegen den Formaufbau isoliert. Der Plattenaufbau ist auf der Schließ- und Spritzseite durch Buchsen zentriert. Alternativ kann eine klassische Säulen-Buchsen-Kombination bestellt werden, bei der die Säulen aber ein deutliches Spiel aufweisen. Die Zentrierung der Einsätze und die Zentrierung der Spritz- zur Schließseite erfolgt bei "IsoForm"-Basic-Werkzeugen durch neu entwickelte Zentriereinheiten mit Flachzentrierungen. Für einen zusätzlich erhöhten Grad der Isolation können hier Keramikelemente integriert werden. Bohrungen für verbreitete Spannsysteme zur spanenden Bearbeitung sind bereits vorgesehen. "IsoForm"-Premium "IsoForm"-Premium ist die seit 2010 auf dem Markt befindliche "IsoForm"-Variante. In der seit 2016 erhältlichen optimierten Ausführung weist sie den höchsten Isolationsgrad des Konturbereiches gegen den Formaufbau auf. "IsoForm"-Premium zeichnet sich durch eine außen am Werkzeug durchgängige Mittenzentrierung für den Plattenaufbau aus. Die Zentrierung der Spritz- zur Schließseite erfolgt mittels Flachzentrierungen mit Führungslängen entsprechend der Kundenvorgabe. Bohrungen für verbreitete Spannsysteme zur spanenden Bearbeitung können zusätzlich bestellt werden. Beide "IsoForm"-Varianten sind in vielen Ausführungen erhältlich, im Premium-Bereich beispielsweise als Wechselwerkzeug, bei dem der Formeinsatz mit Hilfe eines Montagebleches einfach und schnell ausgetauscht werden kann. Wechselausführungen für die Basic-Variante sollen in der zweiten Jahreshälfte 2017 vorgestellt werden. Weitere Informationen: www.Kb-Hein.de Moulding Expo 2017, 30.05.-02.06.2017, Stuttgart, Halle 6, Stand B71 |
Konstruktionsbüro Hein GmbH, Neustadt am Rübenberge
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