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27.06.2017, 08:20 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: 50 Jahre "Ausbildung zum Industriemeister Kunststoff und Kautschuk"

v.l.n.r.: Dieter Pfister, Vizepräsident der IHK Würzburg-Schweinfurt, Marion Schäfer-Blake, Bürgermeisterin von Würzburg und Prof. Martin Bastian, SKZ-Institutsdirektor, sprachen Grußworte - (Bild: SKZ).
v.l.n.r.: Dieter Pfister, Vizepräsident der IHK Würzburg-Schweinfurt, Marion Schäfer-Blake, Bürgermeisterin von Würzburg und Prof. Martin Bastian, SKZ-Institutsdirektor, sprachen Grußworte - (Bild: SKZ).
Das SKZ hat im Mai ein halbes Jahrhundert Ausbildung zum Industriemeister Kunststoff und Kautschuk im SKZ gefeiert.

„Nur durch praxisorientierte berufliche Bildung und lebenslanges Lernen können wir die Themen unserer Zeit bewältigen“, so Dieter Pfister, Vizepräsident der IHK Würzburg-Schweinfurt, im Rahmen der 50-Jahr-Feier im SKZ. Über 120 Besucher, darunter Vertreter aus Politik und Gewerkschaften sowie viele ehemalige Lehrgangsabsolventen, fanden an diesem Festtag ihren Weg nach Würzburg, um die 50-jährige Kooperation zwischen IHK und SKZ gebührend zu feiern.

Seit 1967 steht die Stadt und damit auch das SKZ als Markenzeichen für die Ausbildung von Industriemeistern der Fachrichtung Kunststoff und Kautschuk. Bis heute drückten über 3.200 Meisterschüler die Schulbank, um ihren Abschluss zu erlangen.

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„Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Im internationalen Wettbewerb können wir daher auf Dauer nur bestehen, wenn wir über die besseren und innovativeren Produkte verfügen. Das macht Wissen zum entscheidenden Produktionsfaktor“, führte Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake an. Dass die Meisterausbildung immer am Puls der Zeit und an den Bedürfnissen der Kunststoffindustrie orientiert ist, darauf ging SKZ-Institutsdirektor Prof. Martin Bastian in seiner Ansprache ein. Dies zeige sich nicht nur in den insgesamt fünf Neuverordnungen, sondern auch an dem permanenten Bestreben, bundeseinheitliche Standards im Bereich der Meisterausbildung zu schaffen. So wurden im Jahr 2015 die ersten Prüfungen nach der neuesten bundeseinheitlichen Rechtsverordnung mit sehr großem Erfolg abgenommen.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde SKZ Ausbilder Peter Selzam (Mitte) zum Ehren­vor­sitzenden des BIK Bund Industrie­meister Kunststoff und Kautschuk ernannt. Es gra­tu­lier­ten BIK Vorstand­schafts­mitglied Irena Heuzeroth (l.) und BIK 1. Vorsitzender der Vorstandschaft Salvatore Cicero (r.) - (Bild: SKZ).
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde SKZ Ausbilder Peter Selzam (Mitte) zum Ehren­vor­sitzenden des BIK Bund Industrie­meister Kunststoff und Kautschuk ernannt. Es gra­tu­lier­ten BIK Vorstand­schafts­mitglied Irena Heuzeroth (l.) und BIK 1. Vorsitzender der Vorstandschaft Salvatore Cicero (r.) - (Bild: SKZ).
In der Podiumsdiskussion zwischen Lehrgangsleitern von IHK und SKZ und ehemaligen Absolventen zeigten sich drei wesentliche Faktoren für die Erfolgsgeschichte der Meisterausbildung: Das deutschlandweit einzigartige Konzept der IHK, sowohl als Ausbildungs- als auch als Prüfungsstelle zu fungieren, bietet den Teilnehmern beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Abschluss. Hinzu kommt die große Fachexpertise des SKZ: Durch praxisnahen Unterricht und Praktika an den verschiedenen Verarbeitungsmaschinen werden die Absolventen zielgerichtet ausgebildet. Last but not Least ist das Netzwerk des Bundes Industriemeister Kunststoff und Kautschuk (BIK) zu nennen. Der BIK wurde 1981 von Meisterschülern und dem SKZ ins Leben gerufen und bildet bis heute eine Plattform für Austausch, Weiterbildung und Netzwerk.

Weitere Informationen: www.skz.de

SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg

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