25.09.2017, 14:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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BASF baut eine Produktionsanlage für Spezialamine am BASF-eigenen Standort im Nanjing Chemical Industry Park in China. Wie das Unternehmen mitteilt, erweitert die Mehrprodukte-Anlage mit einer Kapazität von 21.000 Tonnen pro Jahr das Amine-Portfolio von BASF an dem vorhandenen Produktionskomplex für Spezialamine in Nanjing. Die wichtigsten Produkte der Anlage, die im Jahr 2019 in Betrieb gehen soll, sind 1,2- Propylenediamin (1,2-PDA), n-Octylamin (n-OA) und Polyetheramine (PEA). „Wir bieten unseren Kunden weltweit eine breite Palette an Aminen. Mit der neuen Anlage wollen wir das Wachstum unserer Kunden im asiatisch-pazifischen Raum begleiten“, sagt Stefan Blank, Leiter des Unternehmensbereichs Intermediates. „Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung bei Entwicklung und Herstellung von Aminen, bauen wir mit der Anlage unsere weltweit führende Position bei diesen vielseitigen Zwischenprodukten weiter aus.“ „Mit der Investition reagieren wir auf die gewachsene Nachfrage unserer Kunden im Raum Asien-Pazifik nach unseren Spezialaminen, die sie als Zwischenprodukte in vielen Branchen verwenden. Beispiele sind Formulierungen von Epoxidharzen, Pflanzenschutzmitteln, Spandex-Fasern und Biozide für Oberflächenbeschichtungen“, sagt Narayan Krishnamohan, Leiter der regionalen Geschäftseinheit Asien-Pazifik des Unternehmensbereichs Intermediates. „Durch die Erweiterung unserer Produktionspalette können wir unsere regionalen Kunden zuverlässig und zeitnah mit unseren Produkten bedienen.“ BASF produziert 1,2-PDA und n-OA auch an ihrem Verbundstandort in Ludwigshafen. PEA produziert BASF neben Nanjing auch in Ludwigshafen und Geismar, USA. Wesentliche Produkte der Anlage 1,2-Propylendiamin (1,2-PDA) ist wesentlich bei der Herstellung elastischer Spandex- und Elastanfasern. Daneben bewährt sich 1,2 PDA bei der Herstellung von Arznei- und Pflanzenschutzmitteln, Farbstoffen, Textilhilfsmitteln, Pigmenten und optischen Aufhellern. Außerdem dient das Spezialamin als Korrosionsinhibitor in Oberflächenbeschichtungen. N-Octylamine (n-OA) bewährt sich als chemisches Zwischenprodukt bei der Synthese antimikrobieller und biozider Stoffe. Polyetheramine (PEA) sind chemische Zwischenprodukte zum Beispiel zur Herstellung von Beschichtungen auf Basis Polyurea sowie von Kleb- und Kunststoffen. PEA dient als Härterkomponente in Formulierungen von Epoxidharzen, die zum Beispiel für die Produktion von Flügeln an Windenergieanlagen dienen. Die BASF vermarktet PEA unter der Marke „Baxxodur“. Die BASF verfügt nach eigenen Angaben mit etwa 300 verschiedenen Aminen über das weltweit vielfältigste Sortiment an diesen chemischen Zwischenprodukten. Neben Alkyl-, Alkanol- und Alkoxyalkylaminen bietet das Unternehmen auch heterozyklische und aromatische Amine sowie Spezialamine an. Dazu kommt ein wachsendes Portfolio an chiralen Aminen mit hoher optischer und chemischer Reinheit. Eingesetzt werden die vielseitigen Produkte vor allem zur Herstellung von Prozesschemikalien, Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln sowie von kosmetischen Produkten und Reinigungsmitteln. Dazu kommt die Produktion von Lacken, Spezialkunststoffen, Verbundwerkstoffen sowie von Spezialfasern. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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