25.10.2017, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Zum 1. Oktober 2017 hat Dr. Rainer Köhnlechner, Inhaber und Geschäftsführer der wersag - Wertstoffe Sachsen GmbH & Co. KG aus Großschirma nahe Dresden, das Unternehmen aus Altersgründen an die bage plastics GmbH, St. Marien, Österreich, übergeben. Das Unternehmen firmiert seitdem als bage plastics Deutschland GmbH und wurde in die bage Gruppe integriert. Finanzielle Details der Übernahme wurden nicht genannt. Über bage plastics Die bage plastics GmbH, Recycler von Kunststoffabfällen aus ausgedienten Kühlgeräten, bereitet nach eigenen Angaben im Jahr Kunststoffe aus rund 2,5 Millionen alten Kühlgeräten auf. Die daraus gewonnenen Kunststoffe werden zu hochwertigen Rezyklaten verarbeitet. Produziert werden verschiedene Standard-Regranulate aus PS, ABS, PP sowie verschiedene Compounds nach Kundenwunsch. Die Produkte kommen zum Einsatz im Spritzguss oder der Extrusion. Über die wersag Die wersag, die im Jahr 2007 als Pionierbetrieb gegründet wurde, hat einen kompletten Separationsprozess entwickelt, der gemischte Kunststoffe aus Elektronikschrott in sortenreine Fraktionen umwandelt. Dafür verwendet das Unternehmen eine Kombination aus nassen und trockenen Separationsverfahren. Die Anlage trennt Verunreinigungen wie beispielsweise Holz, Gummi, Metalle, Glas, Staub usw. ab. Kunststoffe mit Flammhemmern werden aus dem Produktstrom ausgeschleust. Sortenreine Kunststoffe wie ABS, PS und PP werden erzeugt. Eine flexible Verkettung der einzelnen Separationsstufen ermöglicht die Aufbereitung von Kunststoffen aus unterschiedlichen Verarbeitungsanlagen. Die eingesetzte Aufbereitungstechnologie ist in der Lage, auch aus sehr stark verschmutzten Kunststoffgemischen Mahlgüter und Rezyklate mit hoher Reinheit herzustellen. Weitere Informationen: bage-plastics.com |
bage plastics GmbH, St. Marien, Österreich + bage plastics Deutschland GmbH, Großschirma
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