17.11.2017, 11:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Viele Schalter an einer gelben Wand – (Bild: Kunststoff-Museums-Verein (KMV) e.V., c/o LVR-Industriemuseum). Unsere moderne Kommunikationsgesellschaft wäre ohne den Einsatz immer leistungsfähigerer Kunststoffe nicht denkbar. Im Jahr 1907 erfand Leo Henri Baekeland ein künstliches Harz aus Phenol-Formaldehyd, nach ihm Bakelit genannt, das unter Hitze und Druck formbar war. Damit begann nicht nur das Zeitalter der vollsynthetischen Kunststoffe, sondern das Bakelit war ein Werkstoff, der eigens für die Erfordernisse der ebenfalls noch in den Kinderschuhen steckenden Elektroindustrie gemacht schien: leicht formbar, stabil und vor allem keinen Strom leitend. Ob Gehäuse, Schalter oder Steckverbindung: Bakelit war bald als Isolationsmaterial unentbehrlich. Seitdem begleiten Kunststoffe die Geschichte der Elektrizität und auch der Telekommunikation. Die Ausstellung zeichnet in fünf Stationen die Geschichte und Gegenwart von Kunststoffen und Elektrizität nach: von den ersten noch zaghaften Anfängen, bei Stromerzeugung und –transport oder in der Welt der Information und Kommunikation. Weitere Details zur Wanderausstellung „Unter Strom – Kunststoffe und Elekrtizität – Vom Bakelitschalter zum BlackBerry“. Weitere Informationen: www.deutsches-kunststoff-museum.de, www.lvr.de |
Kunststoff-Museums-Verein (KMV) e.V., c/o LVR-Industriemuseum, Oberhausen
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