22.11.2017, 12:31 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Anspritzpunkte auf engem Raum optimal setzen: Anspritzen von Lautsprechergittern für Pkw-Türverkleidungen mit der neuen schlanken DF 8-Düse mit patentierter MultiPower-Heizung – (Bild: Incoe). Basierend auf einer Monoblock-Bauweise weist die DF8-Düse mit MultiPower-Heizung laut Incoe ein sehr gutes Temperaturprofil entlang des Fließweges auf und kann dem Spritzgießer demzufolge damit optimale Verarbeitungsbedingungen bieten – mit nur zwei Heizzonen bis zu einer Länge von 420 mm. Das spare nicht nur Heizzonen, sondern auch Kosten, die durch unzureichende Temperaturführung im Betrieb entstehen können. Dem modularen und anwenderfreundlichen Grundkonzept des „Direct-Flo“-Heißkanalprogramms folgend sei sie als leicht zu handhabende wechselbare Heizung ausgeführt mit komplett in einem Gehäuse integrierten Heizdrähten, leicht austauschbaren Thermofühlern und einem zentral am Düsenkopf liegenden Kabelabgang. Die Zielmärkte dieser Neuentwicklung liegen überall dort, wo im mittleren Schussgewichtsbereich unter beengten Platzverhältnissen tief im Werkzeug liegende Anspritzpunkte mit Schmelze gespeist werden müssen, wie zum Beispiel beim Anspritzen von Lautsprechergittern für die Automobilindustrie. Die neue MultiPower-Heizung MP16 für die Baureihe DF 8 mit zwei separaten Heizzonen hat den Angaben zufolge im Technikumsversuch ein sehr gutes gleichmäßiges Temperaturprofil über die gesamte Länge gezeigt. Die Heizung hat einen geringeren Außendurchmesser als die bisher verwendete Heizung und benötigt nur eine kreisrunde Freimachung ohne seitliche Nuten für außenliegende Kabel. Die Heizdrähte beider Zonen sind vollständig integriert im Heizungsgrundkörper so dass sich nur am Düsenkopf ein zentraler schlanker Kabelabgang ergibt. Leicht wechselbare Thermofühler für beide Heizzonen liegen in entsprechenden Nuten im Heizungsmantel. Auch wurde hier wieder das Twin-Thermofühlerkonzept angewendet, also eine zusätzliche Nut für jede Heizzone, die die Möglichkeit eröffnen, einen zweiten Notfallthermofühler mit einzuplanen. Incoe betreibt mit der neuen Heizung eine konsequente Modellpflege seines Baukastensystems, denn zusammen mit dem Miniatur Hydraulikzylinder HEM entsteht eine sehr kompakte Nadelverschlusseinheit mit Düsenlängen bis zu 420 mm. Mit geringerem Fertigungsaufwand entsteht jetzt auch bei geringem Raumangebot ein stabiles Werkzeug. Als weitere Vorteile werden eine einfache Heizungsmontage über einen Sprengring und ein Zentrierring genannt, der ein sicheres Einfädeln der Düse in die Freimachung des Werkzeugs gewähren soll. Weitere Informationen: www.incoe.de |
Incoe International Europe, Rödermark
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