05.02.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Demonstrator gefertigt aus einem graphitgefüllten Thermoplasten mittels additiver Fertigung - (Bild: IKV). Und genau zu diesem Zwecke entwickelte man am IKV eine Fertigungszelle zur automatischen Kombination unterschiedlicher Fertigungsverfahren. Unter Nutzung einer Antriebseinheit mit automatischem Werkzeugwechselsystem lässt sich das Fertigungsverfahren sequentiell umstellen. Dabei liegt der Fokus zunächst auf der Kombination des schneckenbasierten und somit plastifizierenden, additiven Fertigungsverfahrens mit subtraktiven Fertigungsverfahren sowie der automatisierten Einbindung von Einlegteilen, wie Gewindeeinsätzen oder Elektronikbauteilen. Über die standardisierte Werkzeugaufnahme können zusätzlich sogar weitere Fertigungsverfahren adaptiert werden. Dank intensiver Forschungs- und Entwicklungstätigkeit ist es gelungen, den Materialaustrag durch den Melt Deposition Modeling (MDM)-Prozess und somit die Maschinenproduktivität im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, wie dem Fused Layer Modeling (FLM)-Verfahren um das 7-fache zu erhöhen. Für eine hohe Arbeitsproduktivität sorgen die weitgehende Automatisierung und daraus folgernd die Minimierung manueller Eingriffe. Schließlich erhöht der gezielte Einsatz hochspezialisierter Materialien die Materialproduktivität. Mit ihrer Effizienz erfüllt die neue Fertigungszelle die Anforderungen, die für eine industrielle Anwendung nötig sind, und macht sie für eine Investition besonders interessant. Weitere Informationen: www.ikv-kolloquium.de, www.ikv-aachen.de 29. Internationales Kolloquium Kunststofftechnik, 28.02.-01.03.2018, Aachen |
Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen
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