30.01.2018, 08:53 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Adient, plc und das Luft- und Raumfahrtunternehmen Boeing haben kürzlich die Gründung des Joint Ventures Adient Aerospace zwecks Entwicklung, Fertigung und Vertrieb eines Flugzeugsitzportfolios bekannt gegeben. Die Sitze werden demzufolge für die Installation in neuen Flugzeugen und für Retrofit-Konfigurationen von Boeing Flugzeugen sowie Flugzeugen anderer Hersteller zur Verfügung stehen. Das zwischen Adient, global tätiger Anbieter automobiler Sitzlösungen, und Boeing geschlossene Joint Venture adressiert die Bedürfnisse der kommerziellen Luftfahrtbranche nach größeren Kapazitäten, hoher Qualität und Liefertreue im Flugzeugsitzmarkt. Die Adient Aerospace Unternehmenszentrale, das Technologiezentrum und das erste Produktionswerk befinden sich in Kaiserslautern. Das initiale Kundenservicecenter des Joint Ventures wird in Seattle, USA, angesiedelt. Der Vertrieb von Adient Aerospace Ersatzteilen für den Aftermarket soll exklusiv über Aviall erfolgen, einem hundertprozentigen Tochterunternehmen von Boeing. Adient ist den Angaben zufolge mit einem Anteil von 50,01 Prozent der Mehrheitseigner des neuen Unternehmens und wird die Ergebnisse des Joint Ventures in seinem Konzernabschluss berücksichtigen. Boeing wird als 49,99 Prozent Anteilseigner proportional an earnings und cash flow beteiligt werden. Sowohl Boeing als auch Adient werden im Board of Directors von Adient Aerospace vertreten sein. Analysten erwarten für den Markt kommerzieller Flugzeugsitze ein Wachstum von etwa 4,5 Mrd. USD im Jahr 2017 auf 6 Mrd. USD im Jahr 2026. Weitere Informationen: www.adient.com, www.boeing.com |
Adient Ltd. & Co. KG, Burscheid
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