06.02.2018, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Ralf Brinkmann, bisher als Präsident von Dow Building & Construction verantwortlich für das weltweite Geschäft mit der Bauindustrie, übernimmt ab Februar die Position als Präsident und Vorstandsvorsitzender von Dow Deutschland von Dr. Willem Huisman, der zum Leiter des neu gegründeten Bereichs Global Carbon Management berufen wurde. Gleichzeitig ist Brinkmann für die Koordinierung der Ausgliederung des Dow-Spezialchemiegeschäfts in Europa zuständig. Nach der Fusion von Dow und DuPont bereitet das Unternehmen derzeit die Aufspaltung in drei Unternehmen in den Geschäftsfeldern Materials Science, Specialty Products und Agriculture vor. Dazu werden die entsprechenden Unternehmensteile aus dem Dow-Verbund herausgelöst und mit DuPont-Einheiten zusammengeführt. „Für die komplexen Aufgaben, die mit dem Umbau des Unternehmens in Europa vor uns liegen, brauchen wir einen ausgewiesenen Marktexperten und hochrangigen Kenner der Unternehmensstrukturen. Ralf Brinkmann ist der richtige Manager", so Heinz Haller, Executive Vice President und President Dow EMEAI. Ralf Brinkmann trat 1992 in das Unternehmen ein und war in leitenden Positionen im Chemie- und Kunststoffgeschäft in Europa und in den USA tätig. Von 2010 bis 2014 war der Betriebswirt schon einmal Präsident von Dow in Deutschland und wechselte anschließend an die Spitze von Dow Consumer Care. 2016 übernahm der gebürtige Kölner die Leitung von Dow Building & Construction. Dr. Willem Huisman ist Chemiker und begann seine Laufbahn bei Dow im Jahr 1995 in der Schweiz. Seitdem war er in verschiedenen Managementpositionen tätig. Ab 2007 verantwortete er das Geschäft mit Grundchemikalien und Polyurethanen in Westeuropa. 2012 wurde er zum Präsidenten von Dow in den Benelux-Ländern ernannt, 2014 folgte die Leitung von Dow Deutschland. Über Dow in Deutschland Seit über 50 Jahren ist das amerikanische Chemieunternehmen The Dow Chemical Company ("Dow") in Deutschland aktiv: Die erste Vertriebsniederlassung wurde im Jahr 1960 in Frankfurt am Main eröffnet. Heute ist das Unternehmen an 16 Standorten tätig. Dazu gehören Produktionsanlagen, Vertriebsbüros sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Die größten Produktionsstandorte liegen in Niedersachsen (Stade und Bomlitz) sowie in Mitteldeutschland (Schkopau und Böhlen). Mit rund 4.700 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über drei Mrd. US-Dollar (2017) gilt Deutschland für Dow als einer der wichtigsten Produktionsstandorte und Absatzmärkte weltweit. Weitere Informationen: www.dow.com |
Dow Deutschland Inc., Schwalbach am Taunus
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