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08.02.2018, 08:17 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten    

RIGK: 25 Jahre erfolgreicher Betrieb von Rücknahme- und Verwertungssystemen sowie internationalem Wertstoff-Consulting

Im Jahr 1993 startete RIGK mit der Organisation der Rücknahme und Verwertung industrieller und gewerblicher Kunststoff­verpackungen. Über dieses ursprüngliche RIGK-SYSTEM hinaus umfassen die Aktivitäten des Unternehmens heute sieben weitere, Rücknahmesysteme, den Handel mit Kunststoffen und die projektbezogene weltweite Beratung - (Alle Grafiken: RIGK).
Im Jahr 1993 startete RIGK mit der Organisation der Rücknahme und Verwertung industrieller und gewerblicher Kunststoff­verpackungen. Über dieses ursprüngliche RIGK-SYSTEM hinaus umfassen die Aktivitäten des Unternehmens heute sieben weitere, Rücknahmesysteme, den Handel mit Kunststoffen und die projektbezogene weltweite Beratung - (Alle Grafiken: RIGK).
Vor 25 Jahren, im Januar 1993, hat RIGK die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Seither fördert das Unternehmen die Idee der Kreislaufwirtschaft. Als Mittler zwischen Inverkehrbringer und Endverbraucher trägt es dabei dazu bei, dass aus gebrauchten Kunststoffverpackungen und landwirtschaftlich genutzten Kunststoffprodukten wieder wertvolle Rohstoffe werden. Mit 28 Mitarbeitern in der Wiesbadener Zentrale und 60 Mitarbeitern weltweit betreibt RIGK im Jubiläumsjahr acht Rücknahmesysteme, den Handel mit Kunststoffen und die projektbezogene weltweite Beratung. Dabei kooperiert die RIGK mit knapp 58.000 Kunden sowie deutschlandweit über 1.100 Lieferanten und Partnerunternehmen. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in Rumänien und Chile präsent, die dort Rücknahmesysteme bzw. die Implementierung von Recyclingsystemen und Beratungsprojekte betreiben.

Abkehr von der Wegwerfgesellschaft im Sinne der Produktverantwortung
Unter dem Motto "Sustainability in action" steht die RIGK seit 25 Jahren für Rundumsupport in Sachen gelebte Produktverantwortung, weg von der Wegwerfgesellschaft (oben), hin zur Kreislauf-Wirtschaft mit System.
Unter dem Motto "Sustainability in action" steht die RIGK seit 25 Jahren für Rundumsupport in Sachen gelebte Produktverantwortung, weg von der Wegwerfgesellschaft (oben), hin zur Kreislauf-Wirtschaft mit System.
Das Unternehmen war vor einem Vierteljahrhundert vor dem Hintergrund der 1991 in Kraft getretenen, für alle Inverkehrbringer von Verpackungen geltenden Verpackungsverordnung (VerpackV) gegründet worden. Mit zunächst zwei Mitarbeitern verfolgte RIGK von diesem Zeitpunkt an das Ziel, die Abkehr von der Wegwerfgesellschaft im Sinne der Produktverantwortung über den Bereich der privaten Haushalte hinaus voranzutreiben. Im Vordergrund stand dabei – neben der Vermeidung von Verpackungsabfällen aus Kunststoff – die Installation eines privatwirtschaftlich organisierten Systems zu deren Sammlung und Nutzung.

Tatsächlich fanden sich rasch Kunden und zugleich Kooperationspartner in Form großer und mittelständischer Betriebe, vor allem aus dem Kunststoffbereich und der Rohstofferzeugung, um diese festgesetzten Ziele im Sinne des Responsible Care umzusetzen.

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Internationalisierung
25 Jahre kontinuierliche Weiterentwicklung spiegelt auch Wandlung wider, die das Logo der RIGK in dieser Zeit erfahren hat
25 Jahre kontinuierliche Weiterentwicklung spiegelt auch Wandlung wider, die das Logo der RIGK in dieser Zeit erfahren hat
Über die Rücknahme-Systeme und den Handel mit Kunststoffen hinaus spielt die internationale Beratung heute eine bedeutende Rolle im Leistungsportfolio der RIGK. Diese schließt projektbezogene Beratertätigkeiten in Kanada und Russland ebenso ein wie die in Rumänien und Chile gründeten Tochtergesellschaften, die dort vor Ort und in den angrenzenden Ländern beim Aufbau von Recyclingsystemen helfen.

Ihre zunehmende Orientierung an branchen- und länderübergreifenden Themen der Kreislaufwirtschaft zeigen die Mitgliedschaften der RIGK in Organisationen wie der Brancheninitiative Produktverantwortung (BiPv) und EPRO (European Plastics Recycling Organisation). Hierzu gehört auch das Internationale Recyclingforum, das RIGK 2017 zum zweiten Mal gemeinsam mit EPRO in Wiesbaden ausgerichtet hat. Mit seinem Fokus auf dem Recycling von Agrarkunststoffen sowie aktuellen politischen Themen des Kunststoffrecyclings leistet es einen wertvollen Beitrag zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Lösungen für den Umgang mit Kunststoffabfällen und zur Umsetzung zugehöriger europäischer sowie internationaler Verordnungen und Gesetze. Für November 2019 ist das 3. Recyclingforum, wiederum in Wiesbaden, geplant.

Hand in Hand mit Industrie, Handel und Verbänden
Dazu RIGKs Geschäftsführer Markus Dambeck: „Deutschland verfügt heute über gut funktionierende, auf die Bedürfnisse der Endverbraucher abgestimmte Rücknahmesysteme. Dadurch erreicht es Rücknahme- und Recyclingquoten, die den ambitionierten Vorgaben der EU sehr nahe kommen. Als Interessengemeinschaft der Kunststoff und Packmittel herstellenden Industrie haben wir dazu unseren individuellen Beitrag geleistet. Angesichts eines mit der wachsenden Weltbevölkerung steigenden Verpackungsbedarfs, der Endlichkeit vieler Rohstoffe und der typischen Langlebigkeit von Kunststoffabfällen behalten die vor über 25 Jahren aufgestellten Forderungen zur Kreislaufwirtschaft weltweit ihre Aktualität. Darüber hinaus fordern das aktuelle EU-Abfallpaket mit seiner ambitionierten Kunststoff-Recyclingquote von 55 Prozent für 2030 sowie die EU Plastics Strategy eine weitere Intensivierung der installierten, verantwortungsvollen Sammel- und Verwertungstätigkeiten.

In diesem Sinne wird RIGK die Perfektionierung bestehender und die Entwicklung neuer, noch effizienterer Systeme vorantreiben. Dabei sehen wir uns als aktives Element, das im ständigen, unbürokratischen Austausch mit Verbänden, Handel und Herstellern an Verbesserungen der Rücknahme und des Recyclings arbeitet. Dies schließt die Festlegung verursachergerechter Lizenzbeiträge ebenso ein wie die damit verbundene Bewertung der Recyclingeigenschaften von Packmitteln und Füllgütern sowie die kontinuierliche Optimierung der Rückgabeprozesse für alle Beteiligten.“

Über RIGK
Die RIGK GmbH organisiert als zertifiziertes Fachunternehmen für Zeichennutzer (Abfüller, Vertreiber, Händler und Importeure) die Rücknahme gebrauchter, restentleerter Verpackungen und Kunststoffe von deren deutschen Kunden und führt sie einer sicheren und nachhaltigen Verwertung zu. Darüber hinaus berät das Unternehmen bei der Erarbeitung individueller Rücknahme- und Recyclinglösungen. International ist RIGK in Rumänien und Chile vertreten. Die rumänische Tochtergesellschaft übernimmt dort ebenfalls die Rücknahme und Verwertung gebrauchter Verpackungen und Kunststoffe. Die RIGK Chile SpA berät die Industrie vor Ort beim Aufbau ihrer Systeme und der Umsetzung gesetzlicher Umwelt- und Verwertungsauflagen. Gesellschafter der RIGK GmbH sind namhafte Hersteller von Kunststoffen und Packmitteln. Die RIGK GmbH ist seit 2006 Mitglied der EPRO, wo sie den Arbeitskreis für das Recycling von Kunststoffabfällen aus der Landwirtschaft gegründet hat. Gemeinsam mit der EPRO veranstaltet die RIGK das Internationale Recyclingforum Wiesbaden, das 2019 zum dritten Mal stattfinden wird.

Weitere Informationen: www.rigk.de, rigk.ro

RIGK GmbH, Wiesbaden

» insgesamt 48 News über "RIGK" im News-Archiv gefunden

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