27.03.2018, 12:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Færch Plast A/S, europäischer Hersteller von Kunststoffverpackungen für die Lebensmittelindustrie, hat ein Patent auf ein neues Schalendesign erhalten, das ultraflache Stapelung ermöglicht. Für Lebensmittelhersteller verbessert sich laut Anbieter mit einer niedrigeren Stapelhöhe die Effizienz von Handling, Lagerung und internem Transport. Gleichzeitig werden demnach die Umweltauswirkungen der Schalen reduziert. Jesper Emil Jensen, Sales Director North, ROW & bei Faerch Plast: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir der Lebensmittelindustrie erneut ein innovatives und jetzt auch patentiertes Produkt anbieten können. Mit dieser Lösung können Schalen so dicht wie nie zuvor gestapelt werden. Dies bedeutet, dass ein Stapel, Karton und Container nun drei Mal so viele Schalen enthalten kann. Die niedrige Stapelhöhe verringert auch den internen Transportbedarf um 67 Prozent.“ Wesentlich reduzierte Stapelhöhe Konkret änderte Faerch Plast das Schalendesign durch eine sekundäre Aussparung am äußeren Rand der Schale. Mit dieser Änderung konnte das Unternehmen eine Reduzierung der Stapelhöhe von fünf Millimetern, dem gegenwärtigen Industriestandard, auf einen Millimeter erreichen. Gleichzeitig soll die wesentlich niedrigere Stapelhöhe keinerlei Auswirkungen auf die Qualität oder die Einheitlichkeit der Schalen haben. „Wir wissen, dass Qualität bei unseren Kunden an vorderster Stelle steht. An einer vollautomatischen Produktionsanlage müssen Ausfallzeiten so weit wie möglich vermieden werden. Bei dicht gestapelten Schalen ist eine präzise Qualität von entscheidender Bedeutung. Dank des patentierten Designs ist die Qualität der Schalen so einheitlich, dass eine einwandfreie Entstapelung möglich ist. Dies gewährleistet einen effektiven und rentablen Produktionsprozess“, so Jesper Emil Jensen. Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette Da die einzelne Verpackung wesentlich weniger Platz beansprucht, ergeben sich mehrere Umweltvorteile. Die Transportverpackungsmenge wird ebenso reduziert wie die Anzahl der Transportkilometer und der Lagerplatzbedarf. Dies soll eine direkte Verringerung der Gesamtumweltbelastung um bis zu 67 Prozent im Bereich der Logistik bewirken. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Umweltauswirkungen unserer Produkte soweit wie möglich zu minimieren. Mit dem neuen Verpackungsdesign ist uns ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette gelungen“, erklärt Jesper Emil Jensen. Weitere Informationen: www.faerch.com |
R. Faerch Plast A/S, Holstebro, Dänemark
» insgesamt 14 News über "Faerch Plast" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Engel: Weltweit größte Technikums-Spritzgießmaschine
Dräxlmaier: Automobilzulieferer beruft neuen COO
Ensinger: Björn Schneekloth ist weiterer Geschäftsführer
Meist gelesen, 10 Tage
Krones: Ausgründung der Kunststoff-Recycling-Sparte
Ensinger: Björn Schneekloth ist weiterer Geschäftsführer
Dräxlmaier: Automobilzulieferer beruft neuen COO
Schleich: Spielwarenhersteller verlegt Firmenzentrale nach München - Neuausrichtung der Organisation
Forvia Hella: Neuausrichtung der Lichtproduktion am Standort Lippstadt - Stellenabbau geplant
Meist gelesen, 30 Tage
Alpla Group: Übernahme der Heinlein Plastik-Technik
Hansgrohe: Neue Recyclinganlage für galvanisierte Kunststoffe
Plastics Recycling Awards Europe 2024: Winners announced in Amsterdam
Meist gelesen, 90 Tage
Wirthwein: Unternehmer Udo Wirthwein unerwartet verstorben
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|