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29.05.2018, 15:49 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Perstorp: Modernisierung des britischen Caprolacton-Monomer-Werkes

Britisches Werk von Perstorp für "Capa" Caprolacton-Monomer - (Bild: Perstorp).
Britisches Werk von Perstorp für "Capa" Caprolacton-Monomer - (Bild: Perstorp).
„Perstorp meldet signifikanten Fortschritt bei der Zukunftsicherung seiner Produktionsstätte für ‚Capa‘ Caprolacton-Monomer in Warrington, Großbritannien. Das Projekt wurde im August des vergangenen Jahres bekannt gegeben. Die Arbeiten begannen im letzten Quartal 2017. Wichtige Meilensteine wurden bereits erreicht“, sagt Marie Grönborg, Executive Vice President Specialties & Solutions von Perstorp.

Im Jahr 2011 hatte Perstorp bereits den Bau einer zweiten Monomerlinie in Warrington mit einem Investitionsvolumen von ca. 50 Millionen Euro zur Kapazitätserweiterung und redundanten Absicherung seiner Capa-Produktion abgeschlossen. Das aktuelle Projekt umfasst den Abriss von weiten Teilen des ursprünglichen Werks aus dem Jahr 1996, gefolgt von einem grundlegenden Wiederaufbau nach Stand der Technik. „Die Abrissarbeiten sind beendet, und wir haben auch schon neues Equipment in Betrieb genommen, um die Fertigungsanlagen besser zu unterstützen“, erläutert Grönborg. Die Caprolacton-„Produktion ist von der Modernisierung nicht betroffen, zu der u.a. eine neue Destille für Peressigsäure und neue Reaktoren gehören. Das gesamte Projekt wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2019 abgeschlossen sein.“

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„Mit diesen bedeutenden Investitionen ertüchtige Perstorp das Werk, um die Liefersicherheit für Kunden weltweit zu festigen“, so Grönborg weiter. Die Modernisierung soll in Zukunft auch erleichtern, Engpässe zu vermeiden, um Wachstum im Markt zu fördern. Perstorp habe das Projekt gezielt darauf ausgerichtet, künftige Kapazitätssteigerungen zu ermöglichen. Während des Wandels im Markt im vergangenen Jahr hatte Perstorp auf seine Kapazitätsreserven zurückgegriffen.

Darüber hinaus stehe die weitere Verbesserung der Betriebssicherheit im Fokus. Die Einführung moderner Fertigungs- und Informationstechnologie werde die Notwendigkeit manueller Eingriffe in Zukunft minimieren.

„Der Caprolacton-Markt ist nach wie vor von einem sehr positiven Geschäftsklima und hoher Nachfrage gekennzeichnet“, betont Grönborg. „Das für Caprolactone wichtige Marktsegment der Polyurethan-Elastomere boomt, und wir registrieren ein starkes Wachstum auch bei Beschichtungen und Harzen. Wir sind entschlossen, die Anforderungen unserer Kunden an unsere Support- und Lieferkapazitäten zu erfüllen sowie die Zuverlässigkeit unserer Produktion und den Erfolg künftiger Caprolacton-basierter Lösungen sicherzustellen.“

Perstorp stellt während der Utech Europe vom 29. bis 31. Mai in Maastricht auf Stand 1026 aus.

Weitere Informationen: www.perstorp.com

Perstorp Holding AB, Malmö, Schweden

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