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13.04.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

FSK: Neues Mitglied im Fachverband Schaumkunststoffe erfahren im Dosenschaumrecycling

Beispielhafte Kreislaufwirtschaft und Recycling bei Polyurethan-Dosen

“Kreislaufwirtschaft und Recycling kann in der Praxis funktionieren, wenn verlässliche und kalkulierbare politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen gegeben sind“, so begrüßte Hans Taubenberger, Geschäftsführer der Firma PDR in Thurnau, den Arbeitskreis Abfall und Verwertung im Fachverband Schaumkunststoffe (www.fsk-vsv.de).

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Das Recyclingunternehmen PDR (Produkte durch Recycling) ist neues Mitglied im FSK und seiner Fachgruppe Verwertung und befasst sich seit vielen Jahren mit der Wiederverwertung und Entsorgung von Polyurethan-Dosenschaum, aber beispielsweise auch mit der Verwertung von alten Druckertintenpatronen im Auftrag eines namhaften Tintenstrahldrucker-Herstellers.

PDR-Dosenschaumrecycling hat die wichtigen Polyurethan-Dosenschaumhersteller für den Bausektor als Gesellschafter, die auch Mitglied im FSK sind, ins Boot geholt und hat mit diesen das Kreislaufwirtschafts-Konzept von der Herstellung und dem In-Verkehr-bringen von Dosenschaum bis zur Entsorgung und Wiederverwertung geplant und umgesetzt.

In einem aufwendigen Verfahren unter Verflüssigung der Restinhalte der Dosen und Verwertung der Dosenbestandteile entstehen hochwertige Rezyklate in punkto Treibgase und Polyurethangrundstoffe, ebenso aus Metall und Rest-Kunststoffen aus dem Dosenmantel zur Rückführung in den Werkstoff-Kreislauf. Diese Erfahrung war, so der FSK-Arbeitskreisvorsitzende, Dr. Lutz Eggers, Grund dafür, dass man sich vor Ort bei PDR in Thurnau über ein funktionierendes Kreislaufwirtschaftssystem in diesem Spezialsegment informieren wollte. Die Mitgliedsunternehmen im FSK und in der Arbeitsgruppe Verwertung seien mit weiteren umfangreicheren Verwertungsfragen, wie zum Beispiel aus dem Altauto-Gesetz aber auch durch das Deponieverbot befasst. Die Entwicklung der Abfallpreise und Entsorgungsmöglichkeiten, aber auch die Umsetzung der Altautorichtlinie standen im Mittelpunkt des Treffens der Arbeitsgruppe in Thurnau.

Bild v. l. n. r.: Roland Schneider (F. S. Fehrer Automotive Foam GmbH), Dr. Lutz Eggers (Aksys GmbH), Marco Werth (Rampf Egosystems GmbH & Co. KG), Rebecca Ebermann-Finken (Wayand GmbH), Werner Deutsch (PUR Products), Thomas Ross (SEKISUI Alveo GmbH), Rolf Apfeld (PDR Recycling GmbH & Co. KG), Lothar Weitzner (Rieter Automotive GmbH), Björn Ludolf (Hübner GmbH), Susanne Hubert (BaySystems BüFa), Dr. Jens Lühr (Fischer GmbH), Hans Taubenberger (PDR Recycling GmbH & Co. KG), Ralf Manderscheid (Vorstand FSK e. V.), Dr. Hans-W. Schloz (FSK e. V.).

Fachverband Schaumkunststoffe e.V., Frankfurt am Main

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