10.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Visualisiert wird die farbige Lasermarkierung auf der Fakuma 2018 auf extrudierten HD-PE-Platten in Postkartengröße, die mit verschiedenen Fibaplast-Kombibatchen eingefärbt sind. Die verwendeten Fibaplast-Kombibatche sind Farbkonzentrate auf Polyolefinbasis mit einer Dosierung von sieben Prozent bzw. acht Prozent in HD-PE natur. Die Platten wurden vom Extrusionsspezialisten CS-Plastik gefertigt. Die Gestaltung erfolgte im Finke-Laserlabor. Als Laseradditive kommen chemische Verbindungen zum Einsatz, die bei Einstrahlung von Energie einer bestimmten Wellenlänge durch den Laser eine thermochemische Reaktion auslösen. Je nach eingesetztem Additiv und Rezeptur führt die Einwirkung der Laserenergie auf Polymer, Farbmittel und Laseradditiv entweder zu einer Carbonisierung des Polymers und damit zu einer dunklen Markierung oder zum lokalen Aufschäumen des Polymers und damit zu einer hellen Markierung. Eine farbige Markierung entsteht durch die Wechselwirkung zwischen Polymer und Pigmenten beim Aufschäumen. Sie findet vor allem auf dunkel gefärbten Polymeren Anwendung, bei denen die eigentliche Farbe vor der Laserbehandlung durch geeignete dunkle Pigmente gleichsam maskiert ist. Durch den Laser wird die Maskierung an der betreffenden Stelle entfernt. Gleichzeitig findet die Wechselwirkung mit den verwendeten Farbpigmenten statt. Damit das Laseradditiv seine Wirkung optimal entfalten kann, muss es laut Finke sehr gut im Polymer dispergiert sein. Außerdem sei bereits bei der Rezepturentwicklung zu beachten, dass es zu Wechselwirkungen mit Farbpigmenten, Effektpigmenten und anderen Additiven wie Füllstoffen und Flammschutzmitteln kommen kann. Weitere Informationen: www.finke-colors.eu Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20.10.2018, Halle A4, Stand 4208 |
Karl Finke GmbH Co. KG, Wuppertal
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