25.09.2018, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Viele Kunststoff-Verpackungen, die heute im Umlauf sind, können nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand rezykliert werden. Um die Kreislaufwirtschaft bei Kunststoff-Verpackungen zu fördern, haben sich in der Schweiz Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette zur "Allianz Design for Recycling Plastics" zusammengeschlossen. Die Allianz strebt an, das Recycling einfacher, hochwertiger und marktfähiger zu machen - mit dem Ziel, die Umweltbelastung, die durch Kunststoff-Verpackungen entsteht, zu reduzieren. In einer ersten Phase konzentriert sich die Allianz auf Kunststoff-Flaschen wie Shampoo-, Wasch- und Reinigungsmittel-Flaschen. Eine Arbeitsgruppe aus Herstellern, Abfüllern, Inverkehrbringern und Aufbereitern hat Richtlinien für das recyclinggerechte Design von Kunststoffhohlkörpern für den Schweizer Markt erarbeitet. Sie wurden von bestehenden internationalen Richtlinien abgeleitet und für den Schweizer Markt angepasst. Sie stellen eine freiwillige Handlungsempfehlung für die Industrie und den Handel dar. Die Richtlinien verfolgen das Ziel, die Rezyklierfähigkeit von Kunststoffflaschen zu verbessern, damit das Kunststoff-Rezyklat eine marktfähige Qualität erreicht und dadurch wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden kann. Die Richtlinien und das dazugehörige Dossier bilden die Grundlage für Anstrengungen zur Verbreitung von ökologischeren Verpackungen im Bereich der Flaschen und der freiwilligen Wahrung der Erweiterten Produzentenverantwortung. Die Allianz hat im Juni 2018 die Arbeit aufgenommen. Die Anzahl der Partner und Beiräte wird laufend erweitert (Stand September 2018). Partner der Allianz: Verpackungshersteller:
Markenhersteller:
Handel:
Sammlung-Recycling-Verwertung:
Technik, Wissenschaft:
Beirat der Allianz: Branchenverbände, Vereine, Organisationen:
Verwaltung (Bund, Kanton):
Weitere Informationen: www.design4recycling.org |
Allianz Design for Recycling Plastics, Basel, Schweiz
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