18.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die neue "Ryton" PPS-Extrusionsserie von Solvay ist auf den gemeinsamen Einsatz mit "Ryton" PPS-Spritzgießmaterialien für anspruchsvolle Kfz-Kühlleitungsbaugruppen ausgerichtet. - (Bild: Solvay) Die neue "Ryton" PPS-Extrusionsserie umfasst drei Typen, die weltweit lieferbar sind: "Ryton" XE3500BL, "Ryton" XE4500BL und "Ryton" XE5500BL. Die Steifigkeit dieser Materialien variiert zwischen 1.500 und 2.500 MPa und erfüllt die Anforderungen flexibler Rohre mit unterschiedlichen Wanddicken und Durchmessern. Die drei PPS-Typen eignen sich auch für das nachgeordnete Thermoformen extrudierter Rohre. Flexible Kühlleitungen auf Basis der neue Extrusionspolymertechnologie von Solvay zeigen hohe Schmelzefestigkeit, Chemikalienbeständigkeit und Wärmestabilität bei erhöhter Zugdehnung und Schlagzähigkeit. Zu den komplementären PPS-Spritzgießtypen von Solvay zählen "Ryton" XE5430BL mit 30% und "Ryton" R-4 270BL mit 40% Glasfaserverstärkung. Beide Materialien finden Einsatz in diversen Verbindungs- und Befestigungselementeanwendungen. Zusammen mit den neuen Extrusionstypen sollen sie den OEMs der Automobilindustrie die Konstruktion vollständig integrierter Kühlwasserbaugruppen auf einheitlicher Materialbasis für Motoren und Getriebe ermöglichen. "Mit den steigenden Temperaturen im Motorraum erreichen bestehende Konstruktionen und Materiallösungen die Grenzen ihrer Sicherheitsreserven", sagt Andreas Lutz, European Area Development Manager Automotive bei der Geschäftseinheit Specialty Polymers von Solvay. "Das Motor-Downsizing und der vermehrte Einsatz von Baugruppen - wie Turboladern, Kompressoren, Automatikgetrieben, Klimaanlagen und Abgasrückführungssystemen - unter immer engeren Einbauverhältnissen führen zu Hotspots, die das thermische Leistungsvermögen herkömmlicher Metall/Kautschuk- und Polyamidkonstruktionen im Kühlkreislauf überfordern können." Kühlleitungen gehören oft zu den letzten Komponenten, die in den Motorraum eingepasst werden. Daher müssen die Materialien dafür nicht nur den Designspielraum für komplizierte Leitungsführungen bieten, sondern auch die wärme- und chemikalienbeständige Betriebssicherheit der Teile sicherstellen, ohne erhöhtes Gewicht zu verursachen, wie zum Beispiel für zusätzliche Hitzeschilde. Die "Ryton" PPS-Extrusionstechnologie von Solvay soll OEMs helfen, sperrige und teure flüssigkeitsfördernde Getriebeleitungen durch schlanke, leichte und integrierte Lösungen zu ersetzen, die auch Verbindungsstücke, umspritzte und angeschweißte Halterungen aus "Ryton" PPS-Spritzgießmaterialien umfassen. Weitere Informationen: www.solvay.com Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20.10.2018, Halle A4, Stand 4213 |
Solvay, Brüssel, Belgien
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