17.10.2018, 13:44 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die KraussMaffei Gruppe stellt sich neu auf. Unter dem Namen "Compass" hat das Unternehmen eine Zwei-Säulen-Strategie entwickelt, die neben dem klassischen Kunststoffmaschinenbau den verstärkten und beschleunigten Ausbau digitaler Dienstleistungen und Produkte, sowie neuer Geschäftsmodelle vorsieht. Dazu wurde bereits im Juli die neue Geschäftseinheit Digital Service Solutions gegründet, die künftig einen substantiellen Anteil am Konzernumsatz beisteuern soll. Die neue Strategie ist zunächst auf fünf Jahre bis zum Jahr 2023 ausgerichtet. Der Anteil von digitalen Dienstleistungen und Produkten, sowie neuen Angeboten wie das Maschinen-Mietmodell "Rent It" am Konzernumsatz soll in den kommenden Jahren kontinuierlich ausgebaut werden. "Wir richten KraussMaffei konsequent an den Kundenbedürfnissen im Zeitalter der Digitalisierung aus. Dazu werden wir unser Geschäftsmodell in den kommenden Jahren deutlich erweitern und unsere hohe mechanische Kompetenz um digitale Exzellenz ergänzen. Das bedeutet, dass wir unseren Kunden in Zukunft nicht nur wie gewohnt hochwertige Maschinen verkaufen, sondern auch Mehrwert rund um die Maschine schaffen. Wir wollen unseren Kunden rund um den Globus und rund um die Uhr exzellenten Service bieten und ihnen Angebote machen, die sie begeistern", erklärt Dr. Frank Stieler, CEO der KraussMaffei Gruppe. Positiver Geschäftsverlauf in 2018 - Auftragseingang steigt um 2,5 Prozent Für das laufende Geschäftsjahr zeichne sich eine positive Entwicklung ab. In den ersten drei Quartalen lagen die Auftragseingänge den Angaben zufolge bei 1,05 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 2,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr. Zugleich seien die Umsätze zwischen Januar und September 2018 gegenüber dem selben Zeitraum in 2017 um 1,6 Prozent auf 973 Millionen Euro gestiegen. Für das Gesamtjahr 2017 berichtete KraussMaffei von einem Auftragseingang 1.412 Millionen Euro und einem Gesamtumsatz von 1.373 Millionen Euro, dabei sei das vierte Quartal den Angaben zufolge wie häufig das stärkste für den Konzern gewesen. Für dieses Jahr erwarte KraussMaffei ebenso ein starkes letztes Quartal. Auch die Zahl der Mitarbeiter ist deutlich größer geworden. Heute sind (inklusive Auszubildende) weltweit knapp 5.500 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt - ein Rekordwert. Allein seit Ende 2016 wurden weltweit 618 neue Stellen geschaffen. Das bedeutet einen Mitarbeiterzuwachs von 13 Prozent innerhalb von knapp zwei Jahren. „Besonders freut es mich, dass wir derzeit 310 Auszubildende für ihren späteren Beruf qualifizieren - so viele wie noch nie", so Dr. Stieler. Listing-Prozess an der Börse Shanghai läuft nach Plan Die geplante Notierung an der Börse in Shanghai soll noch in diesem Jahr genehmigt werden. Derzeit prüfen die chinesischen Behörden den Antrag des KraussMaffei-Mutterkonzerns China National Chemical Corporation. Dazu CEO Stieler: "Der Listing-Prozess läuft nach Plan. Wir rechnen damit, dass die chinesische Börsenaufsicht in den kommenden Wochen grünes Licht gibt." Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com |
KraussMaffei Technologies GmbH, München
» insgesamt 462 News über "KraussMaffei" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|