25.03.2019, 11:23 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich wieder etwas aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März von 98,7[1] auf 99,6 Punkte gestiegen. Dies ist der erste Anstieg nach zuletzt sechs Rückgängen in Folge. Die Unternehmen sind etwas zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Sie blicken zudem merklich optimistischer auf die kommenden sechs Monate. Die deutsche Wirtschaft stemmt sich dem Abschwung entgegen. Im Verarbeitenden Gewerbe hat das Geschäftsklima erneut nachgegeben. Die Industriefirmen bewerteten ihre aktuelle Lage weniger gut. Auch der Ausblick verschlechterte sich. Der Erwartungsindex fiel auf den niedrigsten Wert seit November 2012. Angesichts nachlassender Nachfrage planen die Unternehmen kaum Produktionssteigerungen. Im Dienstleistungssektor ist der Index deutlich gestiegen. Dies war auf merklich optimistischere Erwartungen zurückzuführen. Die Dienstleister schätzten ihre bereits sehr gute Geschäftslage nochmals besser ein. Im Handel hat sich das Geschäftsklima verbessert. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage stiegen auf den höchsten Wert seit Mai 2018. Auch die Erwartungen hellten sich auf. Insbesondere der Einzelhandel freute sich über eine sehr gute Geschäftsentwicklung. Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindex nach zuletzt rückläufiger Tendenz wieder gestiegen. Dies war auf eine deutlich verbesserte Geschäftslage zurückzuführen. Die Erwartungen blieben hingegen nahezu unverändert. [1] Saisonbereinigt korrigiert Weitere Informationen: www.ifo.de |
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V., München
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