07.06.2019, 13:19 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Eine unabhängige, siebenköpfige Experten-Jury aus Wissenschaft, Forschung und Industrie bewertet herausragende konstruktive, fertigungstechnische und kunststoffgerechte Lösungen von Kunststoffverarbeitern. Dieser Innovationspreis gilt als einer der Markenbotschafter für Kunststoffprodukte, weil er anschaulich darlegt, dass langlebige Kunststoffprodukte heute, oft versteckt, komplexe Funktionen übernehmen, Metalle substituieren können und damit den Leichtbau wesentlich unterstützen. Auch die innovativen Materialien und Oberflächentechniken ersetzen schon heute Lackierungen und bieten hochwertige elektrische oder haptische Touchfunktionen. Zudem ermöglichen komplexe Module, moderne Lichtsysteme und hochpräzise Komponenten für die Stromführung Lösungen für alle Lebensbereiche, und nicht zuletzt zeigen diverse Produkte mit Rezyklatanteilen, dass Nachhaltigkeit auch in diesem Segment praktiziert wird. Vor diesem Hintergrund ruft der Verband der technischen Kunststoffprodukte einmal in drei Jahren dazu auf, diese Positiv-Werbung für das einreichende Unternehmen aber auch für die Branche mit einer Teilnahme zu unterstützen. Der GKV/TecPart-Innovationspreis ist in die Kategorien Spritzgießen und Thermoformung aufgeteilt. Die Juroren vertreten unterschiedliche Funktionen in der Kunststoffindustrie. So wird Professor Dr. Christian Bonten, Institutsleiter des IKT in Stuttgart, die Wettbewerbsteile aus wissenschaftlicher Perspektive bertrachten. Die Brille der Materialhersteller wird Diplomingenieur Goran Brkljac, Technischer Leiter der Ter Plastics Polymer Group GmbH aus Herne, tragen. Professor Ansgar Jaeger, FH Würzburg-Schweinfurt, repräsentiert innerhalb des Expertenkreises die Ausbildungsseite. Für den Bereich des Maschinenbaus tritt Thomas Leng, Bereichsleiter Globale Anwendungstechnik bei der Engel Austria GmbH, an. Mit der Expertise von Hannes Jacob, ehemaliger Geschäftsführender Gesellschafter der Jacob-Gruppe in Wilhelmsdorf, ist ein fachkundiger Experte der Thermoformung mit von der Partie. Aus der Sicht der Kundenindustrien beurteilt Klaus Hilmer mit seiner Erfahrung als Berater und Leiter von Technologieentwicklung und Werkzeugbau bei der Festo Polymer GmbH und Dr. Holger Findeisen, Direktor Pkw-Fahrwerktechnik bei ZF Friedrichshafen, die im Wettbewerb stehenden Teile. Bis zum 12. Juli 2019 können bis zu drei Teile eingereicht werden, die in den letzten zwei Jahren produziert wurden. Die Preisverleihung erfolgt am 1. Messetag der K, die von der Fachpresse medial begleitet wird und die Gewinner und ihre Produkte in einer Fachpublikation vorgestellt. „Neben dem Ziel, mit der Prämierung die Bedeutung und Funktion der meist technischen Teile, die oftmals innerhalb komplexer Baugruppen als einzelnes Teil oder System „unsichtbar“ bleiben, herauszustellen, ist besonders der Werbeeffekt und Imagegewinn für die Gewinner ein maßgebliches Asset des GKV/TecPart-Innovationspreises“, erläutert Michael Weigelt, Geschäftsführer von GKV/TecPart die Idee des seit 1974 verliehenen Innovationspreises und weist darauf hin, dass „nicht nur die Kunden eines Preisträgers, darin bestärkt werden, dass sie mit dem richtigen, dem innovativen Zulieferer zusammen arbeiten. Gerade für die potenziellen und gegenwärtigen Mitarbeiter und auch für die Geldgeber des ausgezeichneten Unternehmens ist Prämierung eine Bestätigung, dass sie mit einem zukunftsorientierten Unternehmen zusammenarbeiten.“ Das Anmeldeformular und weitere Informationen stehen unter GKV/TecPart-Homepage www.tecpart.de zum Download bereit. Weitere Informationen: www.gkv.de, www.tecpart.de K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf |
Gesamtverband Kunststoff verarbeitende Industrie e.V. (GKV), Bad Homburg
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